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Shilajit

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Shilajit ist eine natürliche Verbindung, die in bestimmten Regionen der Welt als braunes/schwarzes teerartiges Exsudat aus den Schichten von Sedimentgestein verschiedener Gebirge, vor allem aber aus dem Himalaja austritt (1). Das ist auch der Grund dafür, warum Shilajit als "Blut“ bzw. „Schweiß der Berge“ bezeichnet wird. Shilajit entsteht durch die allmähliche Zersetzung von verschiedenen pflanzlichen und tierischen Verbindungen durch Mikroorganismen. Das führt dazu, dass die Zusammensetzung des Wirkstoffes je nach geografischem Fundort und Umweltfaktoren variieren kann; es unterliegt also natürlichen Schwankungen (2,3). Die wichtigsten Bestandteile von Shilajit sind Fulvosäure, Dibenzo-α-pyrone, DBP-Chromoproteine (DCP), Huminsäure sowie über 40 verschiedene Spurenmineralien (3). Shilajit hat eine lange Geschichte in der traditionellen Medizin, wo es bei vielen unterschiedlichen Beschwerden zum Einsatz kommt. In der ayurvedischen Medizin wird Shilajit als Rasayana verwendet. Es wird angenommen, dass es die Vitalität und die Langlebigkeit steigert (1), bei uns ist es vor allem für seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt.

Welche Vorteile bringt Shilajit?

Studien deuten darauf hin, dass Shilajit ein starkes Antioxidans ist und antimikrobiell, entzündungshemmend und adaptogen wirken kann. Überdies ließen sich aber auch anabole, anti-diabetische, Geschwüren entgegenwirkende und das Immunsystem modulierende Eigenschaften feststellen (3). Wichtig ist hierbei allerdings zu erwähnen, dass viele der Studien an Tieren bzw. In-Vitro durchgeführt worden sind. Vorläufige Untersuchungen am Menschen haben außerdem positive Auswirkungen von Shilajit auf einige andere Gesundheitsparameter ergeben: Shilajit könnte die männliche Fruchtbarkeit fördern, indem es eine Erhöhung des Testosteronspiegels bewirken (1,4) und die Spermienzahl und -qualität verbessern könnte (1). Es unterstützte überdies durch eine Steigerung der Produktion von Proteinen der extrazellulären Matrix die Unversehrtheit verschiedener Körpergewebearten (z. B. Muskeln, Bindegewebe, Haut) sowie die Gewebedurchblutung und die Knochengesundheit durch eine Steigerung der Knochenmineraldichte und eine Verringerung von Markern des Knochenumsatzes (2,5,6). Shilajit schien in Untersuchungen den antioxidativen Status des Körpers zu fördern und einen Biomarker, der ausschlaggebend für systemische Entzündungen (hsCRP) ist, zu verringern (2,7,8)

Wie wirkt Shilajit?

Die Wirkungsweise von Shilajit scheint auf verschiedenen Mechanismen zu beruhen. Die Hauptwirkstoffe Fulvonsäure, DBPs und DCPs - sind starke Antioxidantien. Sie fördern die antioxidative Kapazität des Körpers und scheinen so den oxidativen Stress zu verringern (3). In diesem Zusammenhang konnte beispielsweise festgestellt werden, dass Shilajit eine Steigerung der Blutspiegel antioxidativer Enzyme, sowie einer Erhöhung des Gehaltes an körpereigenen Antioxidantien (z. B., Glutathion, Vitamin C, Vitamin E) bewirkt hat und Malondialdehyd im Körper reduzieren konnte. (2,3,7,8). Die Ergebnisse der Untersuchungen deuten außerdem an, dass Shilajit die Integrität von Gewebe unterstützen kann, indem es die Expression von Genen induziert, die an der Produktion von Proteinen der extrazellulären Matrix (z. B. Kollagen, Elastin, Fibronektin) und der Bildung von Blutgefäßen beteiligt sind (5,6).

Welche Nachteile weist Shilajit auf?

Aufgrund der natürlichen Schwankungen, denen Shilajit unterliegen kann, weist seine Zusammensetzung mitunter große Unterschiede auf. Das bedeutet, dass die in einer bestimmten Untersuchung erzielte Resultate nicht unbedingt mit einem anderen Produkt reproduziert werden können. Ein Teil der Studien entbehrte einer Beschreibung der genauen Zusammensetzung des verwendeten Shilajits, viele andere verwendeten eine patentierte und standardisierte Shilajit-Formel, nämlich PrimaVie®. In der Theorie wäre es ideal, dass viele der Forscher auf ein standardisiertes Produkt zurückgegriffen haben, faktisch wurden allerdings alle Studien, die PrimaVie® verwendeten, teilweise oder vollständig von eben diesem Hersteller finanziert, weswegen Skepsis nicht unangebracht ist.

Informationen zur Dosierung

Für gewöhnlich wird Shilajit entweder zu einem Pulver verarbeitet oder in Form eines gereinigten Harzes eingenommen. Wie bereits beschrieben, kann die genaue Zusammensetzung von Shilajit je nach geografischer Region variieren. Das wirkt sich möglicherweise auch auf seine Wirkung aus (4). Idealerweise sollte ein Produkt deshalb so standardisiert worden sein, dass es genau bestimmte Mengen an Fulvosäure, DBPs und DCPs enthält. In klinischen Studien wurde mit Dosierungen von 200 bis 2000 mg täglich gearbeitet, wobei das am häufigsten verwendete Dosierungsschema 500 mg täglich, aufgeteilt auf zwei Tagesdosen, gewesen ist. Die Forschung zu Shilajit konnte die ideale Dosis bisher nicht endgültig klären.

Fazit

Shijalit scheint in mehrfacher Hinsicht vielversprechend zu sein. Einige Studien sowie der Einsatz in der traditionellen Medizin bringen Shilajit mit einer Reihe verschiedener Vorteile in Verbindung. Aus rein wissenschaftlicher Sicht liegen allerdings bislang nicht genügend Studien vor, um zum jetzigen Zeitpunkt endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen. Shilajit scheint recht sicher zu sein. Für Toxizität lassen sich in den verfügbaren Daten von Mensch und Tier keine Hinweise erkennen. Von der Verwendung von Shilajit, das nicht ordnungsgemäß verarbeitet/gereinigt wurde, wird jedoch allgemeinhin abgeraten, da es Mykotoxine, Schwermetalle und andere potenziell schädliche Verbindungen enthalten kann (3).

Quellen:

  1. Biswas TK, Pandit S, Mondal S, Biswas SK, Jana U, Ghosh T, Tripathi PC, Debnath PK, Auddy RG, Auddy BClinical evaluation of spermatogenic activity of processed Shilajit in oligospermiaAndrologia.(2010 Feb)
  2. Pingali U, Nutalapati CShilajit extract reduces oxidative stress, inflammation, and bone loss to dose-dependently preserve bone mineral density in postmenopausal women with osteopenia: A randomized, double-blind, placebo-controlled trial.Phytomedicine.(2022-Oct)
  3. Stohs SJSafety and efficacy of shilajit (mumie, moomiyo).Phytother Res.(2014-Apr)
  4. Pandit S, Biswas S, Jana U, De RK, Mukhopadhyay SC, Biswas TKClinical evaluation of purified Shilajit on testosterone levels in healthy volunteers.Andrologia.(2016-Jun)
  5. Das A, Datta S, Rhea B, Sinha M, Veeraragavan M, Gordillo G, Roy SThe Human Skeletal Muscle Transcriptome in Response to Oral Shilajit Supplementation.J Med Food.(2016-Jul)
  6. Das A, S El Masry M, Gnyawali SC, Ghatak S, Singh K, Stewart R, Lewis M, Saha A, Gordillo G, Khanna SSkin Transcriptome of Middle-Aged Women Supplemented With Natural Herbo-mineral Shilajit Shows Induction of Microvascular and Extracellular Matrix Mechanisms.J Am Coll Nutr.(2019-Aug)
  7. Sharma P, Jha J, Shrinivas V, Dwivedi LK, Suresh P, Sinha MShilajit: evalution of its effects on blood chemistry of normal human subjectsAnc Sci Life.(2003 Oct)
  8. Niranjan K, Ramakanth G.S.H, Nishat F, Usharani PEvaluation of the Effect of Purified Aqueous Extract of Shilajit in Modifying Cardiovascular Risk with Special Reference to Endothelial Dysfunction in Patients with Type 2 Diabetes MellitusInternational Journal of Ayurveda and Pharma Research.(2016 Apr)