Zu Inhalt springen

Cayennepfeffer

Cayennepfeffer sieht nicht aus wie Pfeffer und ist auch nicht verwandt mit Pfeffer. Er bekam seinen Namen, den auch die Hauptstadt von Französisch Guayana trägt, aus dem Indianischen. Wie die Kartoffel stammt Cayennepfeffer aus der Neuen Welt und hat auch heute noch in Mittel- und Südamerika sein Hauptverbreitungsgebiet. Von Kolumbus wurde Cayennepfeffer wegen der Schärfe irrtümlich für den begehrten und teuren Pfeffer gehalten und fand so den Weg nach Europa.

Cayenne ist auch unter folgendem Namen bekannt:

African Pepper, Bird Pepper, Capsicum annuum, Chili Pepper, Goat's Pod, Grains of Paradise, Mexican Chillies, Paprika, Red Pepper, Sweet Pepper, Tabasco Pepper, Zanzibar Pepper.

Botanik

Cayennepfeffer ist ein Vertreter der Pflanzenfamilie der Solanaceen = Nachtschattengewächse, zu der außer Kartoffeln und Tomaten auch Paprika (Capsicum annuum) gehören.

Chilis nennt man die reifen, sehr scharfen und teilweise getrockneten Früchte, Cayennepfeffer das stets getrocknete und vermahlene Pulver daraus und Peperoni die unausgereiften, grünen oder ausgereiften roten, stets frischen Früchte von Capsicum frutescens, der Gewürzpaprika. Bei diesen Früchten handelt es sich um Beerenfrüchte, die fälschlich meist als Schoten bezeichnet werden. Die Früchte verdanken ihre Schärfe dem Capsaicin. Capsaicin-Verbindungen werden heute chromatographisch exakt bestimmt und die Chilis danach in der Scoville-Scala von 0 bis über 300.000 Einheiten bewertet. Die starken Geschmacksunterschiede der unübersichtlichen Vielfalt an Arten, Sorten und Herkünften, sind durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Capsaicin-Verbindungen und der komplexen anderen Inhaltsstoffe bedingt. Selbst bei gleichzeitiger Ernte von Früchten von ein und derselben Pflanze, kann man auch bei einer eher milden Sorte einzelne teuflisch scharfe Exemplare erwischen.

Nährwert und Inhaltsstoffe

Cayennepfeffer besitzt ein eindrucksvolles Nährstoffprofil, welches eine Reihe von Antioxidantien umfasst, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können:

Ein Esslöffel (5 Gramm) Cayennepfeffer enthält (1):

  • Kalorien: 17 kcal
  • Fett: 1 Gramm
  • Kohlenhydrate: 3 Gramm
  • Ballaststoffe: 1,4 Gramm
  • Protein: 0,6 Gramm
  • Vitamin A: 44% des Tagesbedarfs
  • Vitamin E: 8% des Tagesbedarfs
  • Vitamin C: 7% des Tagesbedarfs
  • Vitamin B6: 6% des Tagesbedarfs
  • Vitamin K: 5% des Tagesbedarfs
  • Mangan: 5% des Tagesbedarfs
  • Kalium: 3% des Tagesbedarfs
  • Riboflavin: 3% des Tagesbedarfs

Capsaicin ist der aktive Inhaltsstoff von Cayennepfeffer, der für viele seiner medizinischen Eigenschaften verantwortlich ist. Er ist auch für den scharfen Geschmack von Cayennepfeffer verantwortlich. Wie scharf Cayennepfeffer ist, hängt in der Tat von seinem Capsaicingehalt ab. Je mehr Capsaicin er enthält, desto schärfer ist er.

Verwendung

Capsaicin- Verbindungen werden auch medizinisch genutzt. Äußerlich finden sie Anwendung in Wärmepflastern und Salben bei Rheuma und Muskelverspannungen. Bei der inneren Anwendung, also auch beim normalen Essen regen sie die Durchblutung, die Magensaftproduktion und die Darmperistaltik und damit die Verdauung an. Sie reizen allerdings auch die Schleimhäute und sind deswegen bei bestimmten Krankheiten mit Vorsicht zu genießen. Gesund sind Paprika, Chili und Co. auf jeden Fall, ob mit oder ohne Schärfe, denn sie enthalten sehr viel Vitamin C, Karotinoide und Mineralstoffe. In der lokalen mittel- und südamerikanischen Küche aber auch in Südost Asien oder in Afrika sind die zahlreichen Varianten sehr wichtige und unverzichtbare Zutaten für viele Rezepte und haben die Bedeutung unseres Pfeffers.

Mögliche Gesundheitsvorzüge von Cayennepfeffer

Cayennepfeffer kann den Stoffwechsel anregen

Das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin besitzt den Stoffwechsel anregende Eigenschaften. Es hilft dabei, die Menge an Wärme zu erhöhen, die der Körper produziert, was zur Folge hat, dass er täglich mehr Kalorien verbrennt (2). Diese Erhöhung des Stoffwechsels kommt durch eine sogenannte nahrungsinduzierte Thermogenese zustande, welche eine Erhöhung der Stoffwechselrate bewirkt. Im Rahmen einer Studie konnte beobachtet werden, dass Probanden, die ein Frühstück zu sich nahmen, das Capsaicin und mittelkettige Triglyzeride (MCTs) enthielt, im Vergleich zu Menschen, die ein normales Frühstück zu sich nahmen, während dieser Mahlzeit 51% mehr Kalorien verbrannten (3). Doch auch wenn Capsaicin dabei hilft, den Stoffwechsel anzuregen, ist die Gesamtwirkung recht gering. Im Rahmen einer anderen Studie verbrannten Probanden, die 1 Gramm roten Cayennepfeffer zu sich nahmen im Lauf von viereinhalb Stunden im Vergleich zur Kontrollgruppe lediglich 10 zusätzliche kcal (4). Es ist außerdem wichtig zu wissen, dass Menschen, die regelmäßig Cayennepfeffer konsumieren nicht weiterhin von denselben Vorzügen profitieren werden, da sich der Körper im Lauf der Zeit an diese Wirkungen anpasst (4).

  • Zusammenfassung: Das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin hilft dabei, die Stoffwechselrate zu erhöhen, doch die Gesamtwirkung ist recht gering und es kann zu einem Gewöhnungseffekt kommen.

Cayennepfeffer kann dabei helfen, den Hunger zu reduzieren

Interessanterweise kann Cayennepfeffer den Hunger reduzieren, was dabei helfen kann, weniger zu essen und sich länger satt zu fühlen.

Viele Studien haben gezeigt, dass Cayennepfeffer dabei helfen kann den Hunger zu reduzieren (5, 6, 7, 8). Wie er dies bewirkt, ist noch nicht vollständig bekannt, aber eine Studie konnte zeigen, dass er die Produktion des Hungerhormons Ghrelin reduziert (9). Eine andere Studie zeigte, dass Menschen, die Capsaicin einnahmen, im Lauf des Tages weniger Nahrung als Menschen zu sich nahmen, die kein Capsaicin einnahmen. Diejenigen, die Capsaicin eingenommen hatten, aßen 10% weniger, während diejenigen, die ein capsaicinhaltiges Getränk getrunken hatten, 16% weniger aßen (10). Die Probanden der Capsaicin Gruppe fühlten sich außerdem satter, obwohl sie weniger Kalorien zu sich nahmen (10).

  • Zusammenfassung: Das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin könnte dabei helfen, Hunger zu reduzieren, was dabei helfen kann, im Lauf des Tages weniger zu essen.

Cayennepfeffer könnte den Blutdruck senken

Hoher Blutdruck stellt ein großes Gesundheitsrisiko dar, welches weit verbreitet ist. Weltweit leiden über 40% aller Erwachsenen über 25 unter hohem Blutdruck (11). Interessanterweise haben mit Tieren durchgeführte Studien gezeigt, dass Cayennepfeffer einen erhöhten Blutdruck senken könnte. Eine mit Mäusen mit hohem Blutdruck durchgeführte Untersuchung zeigte, dass ein Langzeitkonsum von Gewürzen, die Capsaicin enthielten, dabei half, den Blutdruck zu senken (12). Eine andere Studie zeigte, dass Capsaicin dabei half, die Blutgefäße bei Schweinen zu entspannen, was zu einem niedrigeren Blutdruck führte (13). Es ist wichtig zu beachten, dass all diese Resultate von mit Tieren durchgeführten Untersuchungen stammen und die Wirkungen von Capsaicin beim Menschen anders ausfallen könnten. Zusammenfassung: Capsaicin konnte im Rahmen von mit Tieren durchgeführten Studien den Blutdruck senken, was aber noch durch Humanstudien bestätigt werden muss.

Cayennepfeffer könnte eine gesunde Verdauung fördern

Gewürze und ihre aktiven Inhaltsstoffe könnten Vorzüge für den Magen besitzen. So könnte Cayennepfeffer z.B. dabei helfen, die Verteidigungsmechanismen des Magens gegen Infektionen und eine gesteigerte Magensäureproduktion zu unterstützen und könnte dabei helfen, dem Magen Enzyme zuzuführen, welche die Verdauung unterstützen (14). Cayennepfeffer bewirkt dies, indem er die Nerven des Magens stimuliert, die das Signal für einen Schutz gegen Verletzungen senden (15). Auch wenn einige glauben, dass scharfe Speisen Magengeschwüre verursachen könnten, hat ein Review Paper gezeigt, das das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin sogar dabei helfen könnte, das Risiko für Magengeschwüre zu reduzieren (15).

  • Zusammenfassung: Cayennepfeffer könnte dabei helfen, die Gesundheit der Verdauung zu verbessern und das Risiko für Magengeschwüre reduzieren.

Cayennepfeffer könnte das Krebsrisiko reduzieren

Krebs ist eine Krankheit, die durch ein unkontrolliertes Zellwachstum charakterisiert wird. Das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin hat sich als vielversprechend erwiesen, wenn es um eine Reduzierung des Krebsrisikos geht. Es könnte dies bewirken, indem es unterschiedliche Pfadwege im Rahmen des Wachstumsprozesses von Krebszellen attackiert (24, 25). In der Tat haben Studien gezeigt, dass Capsaicin das Wachstum von Krebszellen verlangsamen kann und bei vielen unterschiedlichen Typen von Krebszellen inklusive Prostatakrebszellen, Bauchspeicheldrüsenkrebszellen und Hautkrebszellen den Zelltod herbeiführen kann (26). Doch auch wenn die Wirkungen von Capsaicin bei Krebs vielversprechend zu sein scheinen, ist es wichtig anzumerken, dass die aktuellen Studienergebnisse sich lediglich auf Zellstudien und mit Tieren durchgeführte Studien beschränkt und die Auswirkungen beim Menschen noch untersucht werden müssen.

  • Zusammenfassung: Das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin hat sich im Bereich der Krebsforschung als vielversprechend erwiesen, doch es bedarf weiterer Humanstudien, um diese Wirkungen zu bestätigen.

Sicherheit und Nebenwirkungen

Medizinische Lotionen und Cremes, die Capsicum Extrakte enthalten, sind auf die Haut aufgetragen für die meisten Erwachsenen wahrscheinlich sicher und unbedenklich. Mögliche Nebenwirkungen umfassen Hautreizungen, Brennen und Juckreiz. Capsicum kann im Bereich von Augen, Nase und Hals extrem reizend wirken. Man sollte Capsicum nicht im Bereich von empfindlicher Haut oder in der Nähe der Augen verwenden.

Capsicum Extrakte sind bei einer kurzzeitigen oralen Einnahme in nahrungsmittelüblichen Mengen für die meisten Erwachsenen wahrscheinlich sicher und unbedenklich. Nebenwirkungen können Reizungen des Magens, Magenverstimmungen, Schwitzen, Hitzewallungen und eine laufende Nase umfassen. Es ist möglicherweise nicht sicher und unbedenklich Capsicum oral in größeren Mengen oder über einen längeren Zeitraum einzunehmen, da es bei dieser Art der Verwendung zu ernsthafteren Nebenwirkungen wie Leber- oder Nierenschäden kommen kann.

Capsicum Extrakte sind bei einer Verwendung in der Nase möglicherweise sicher und unbedenklich. Es gibt keine Berichte über ernsthafte Nebenwirkungen, doch ein Auftragen in der Nase kann sehr schmerzhaft sein. Eine Anwendung in der Nase kann zu brennenden Schmerzen, Niesen, feuchten Augen und laufender Nase führen. Diese Nebenwirkungen neigen dazu, nach 5 oder mehr Tagen der wiederholten Verwendung nachzulassen oder ganz zu verschwinden.

Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen

  • Schwangerschaft und Stillzeit: Auf die Haut aufgetragenes Capsicum ist während der Schwangerschaft wahrscheinlich sicher und unbedenklich. Es ist jedoch nicht genug über Sicherheit und Unbedenklichkeit einer oralen Einnahme während der Schwangerschaft bekannt, weshalb schwangere Frauen Capsicum sicherheitshalber nicht einnehmen sollten.Auf die Haut aufgetragenes Capsicum ist während der Stillzeit wahrscheinlich sicher und unbedenklich, doch eine orale Einnahme von Capsicum durch stillende Frauen ist für das gestillte Kind möglicherweise nicht sicher und unbedenklich. Es gibt Berichte über Hautprobleme (Dermatitis) bei gestillten Kindern, deren Mütter Nahrungsmittel verzehrt hatten, die stark mit Capsicum haltigen Gewürzen gewürzt waren.
  • Kinder: Das Auftragen von Capsicum auf die Haut von Kindern unter zwei Jahren ist möglicherweise nicht sicher und unbedenklich. Es ist nicht genug über Sicherheit und Unbedenklichkeit einer oralen Verabreichung von Capsicum an Kinder bekannt.
  • Beschädigte oder brüchige Haut: Man sollte Capsicum nicht auf beschädigter oder brüchiger Haut verwenden.
  • Operationen: Capsicum könnte Blutungen während und nach Operationen verstärken. Aus diesem Grund sollte man die Verwendung von Capsicum 2 Wochen vor anstehenden Operationen beenden.

Wechselwirkungen

Bei einer Verwendung von Capsicum in Kombination mit folgenden Medikamenten sollte man vorsichtig sein:

Kokain

Kokain besitzt viele gefährliche Nebenwirkungen. Eine Verwendung von Capsicum in Kombination mit Kokain könnte die Nebenwirkungen von Kokain inklusive Herzinfarkt und Tod verstärken.

Medikamente, die die Blutgerinnung verlangsamen

Capsicum könnte die Blutgerinnung verlangsamen. Die Einnahme von Capsicum in Verbindung mit Medikamenten, die auch die Blutgerinnung verlangsamen, könnte das Risiko für Blutungen und die Neigung zu Blutergüssen erhöhen.

Einige Medikamente, die die Blutgerinnung verlangsamen können, umfassen unter anderem Aspirin, Diclofenac (Voltaren), Ibuprofen, Naproxen und weitere.

Theophyllin

Capsicum könnte die Menge an Theophyllin, die der Körper absorbieren kann, erhöhen. Eine Einnahme von Capsicum in Verbindung mit Theophyllin könnte Wirkungen und Nebenwirkungen von Theophyllin verstärken.

Bei einer Verwendung von Capsicum in Kombination mit folgenden Medikamenten sollte man wachsam sein:

Medikamente gegen hohen Blutdruck

Einige Medikamente gegen hohen Blutdruck können Husten hervorrufen. Es gibt einen Bericht über eine Person, deren Husten sich nach Verwendung einer Creme, die Capsicum enthielt, in Kombination mit Medikamenten gegen hohen Blutdruck verschlimmert hatte. Es ist jedoch nicht klar, ob diese Interaktion einen großen Grund zur Sorge darstellt.

Fazit

Cayennepfeffer kann viele Gesundheitsvorzüge besitzen, die hauptsächlich das Resultat des aktiven Inhaltsstoffs Capsaicin sind. Cayennepfeffer könnte unter anderem dabei helfen, den Appetit zu reduzieren und den Blutdruck zu senken.

Wenn man Medikamente einnimmt, die mit Cayennepfeffer interagieren können, dann ist es am besten, eine Verwendung von Cayennepfeffer in höheren oder therapeutischen Dosierung im Voraus mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.

Für die meisten Menschen stellt Cayennepfeffer außerdem einen guten Weg dar, ihrer Ernährung einen zusätzlichen Kick zu geben.

Referenzen

  1. http://nutritiondata.self.com/facts/spices-and-herbs/201/2
  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23844093
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23179202
  4. http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0031938410004063
  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10743483
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26686003
  7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1934545
  8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22038945
  9. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2695870/
  10. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15611784
  11. http://www.who.int/gho/ncd/risk_factors/blood_pressure_prevalence_text/en/
  12. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20674858
  13. http://openheart.bmj.com/content/2/1/e000262
  14. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26756096
  15. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16621751
  16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/757724
  17. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20397507
  18. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21104944
  19. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3462404/
  20. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3760276
  21. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK92761/
  22. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3760276
  23. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7688774
  24. http://cancerres.aacrjournals.org/content/71/8/2809
  25. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12208886
  26. http://ar.iiarjournals.org/content/36/3/837.long

 

Weiterführende Quellen

  1. Yoshioka M, St-Pierre S, Suzuki M, Tremblay A. Effects of red pepper added to high-fat and high-carbohydrate meals on energy metabolism and substrate utilization in Japanese women. Br J Nutr 1998;80:503"10.
  2. Yoshioka M, St-Pierre S, Drapeau V, et al. Effects of red pepper on appetite and energy intake. Br J Nutr 1999;82:115â€"23.
  3. Jensen PG, Curtis PD, Dunn JA, Austic RE, Richmond ME.Field evaluation of capsaicin as a rodent aversion agent for poultry feed. Pest Manag Sci.
  4. Agarwal MK, Bhatia SJ, Desai SA, Bhure U, Melgiri S. Effect of red chillies on small bowel and colonic transit and rectal sensitivity in men with irritable bowel syndrome. Indian J Gastroenterol. 2002 Sep-Oct;21(5):179-82.