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9 Wege länger zu leben und nackt besser auszusehen

9 Wege länger zu leben und nackt besser auszusehen

1. Trinke Kaffee

Trinke jeden Tag 3 bis 4 Tassen regulären oder entkoffeinierten Kaffee und Du könntest länger leben. Kaffee ist insofern ein kleines Mysterium, als wir nicht wirklich sicher sind, wie er einige der Dinge tut, die er bewirkt. Eines ist jedoch sicher: je mehr Kaffee Du trinkst, desto besser bist Du dran. In der Tat wirst Du umso länger leben, je mehr Kaffee Du trinkst.

Bei einer Sterblichkeitsstudie, die 400.000 Personen umfasste und im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, lag die Sterblichkeit bei Kaffeetrinkern um 6 bis 16% niedriger als der Durchschnitt. Eine japanische Studie, die im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde, kam zu dem Ergebnis, dass Kaffeetrinker während der 19 –jährigen Studiendauer ein um 24% niedrigeres Sterberisiko aufwiesen.

Die optimale Menge scheint im Bereich von 3 bis 4 Tassen regulärem oder entkoffeinierten Kaffee zu liegen, aber eine Studie, die den Konsum von 6 Tassen Kaffe pro Tag umfasste, sah eine Reduzierung der Diabetesdiagnosen im Bereich von 33%. Andere Leiden, die positiv beeinflusst wurden, umfassten Leberkrebs, Fettleber, alkoholbedingte Erkrankungen der Leber, Herzkrankheiten, Schlaganfall, Depressionen, Alzheimer und Parkinson.

2. Halte Deine Testo Spiegel hoch

Niedrige Androgenspiegel werden mit einer höheren Sterblichkeitsrate in Verbindung gebracht – und sie werden Dich außerdem fett machen.

Du weißt wahrscheinlich, dass männliche Hormone bei Muskelaufbau, Kraft, Libido, Energie und niedrigen Körperfettspiegeln eine Rolle spielen, aber ausreichende Spiegel dieser Hormone sind auch dafür wichtig, einfach nur am Leben zu bleiben. Im Gegensatz zu dem, was Dir einige Leute über hohe Testosteronspiegel erzählen wollen, sind es nicht hohe Testosteronspiegel, sondern niedrige Testosteronspiegel, die das wahre Problem darstellen.

Niedrige Androgenspiegel weisen eine starke Korrelation mit folgenden Problemen auf:

  • Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf Erkrankungen
  • Verengung der Halsschlagadern
  • Abnormales EKG
  • Häufigeres Auftreten einer Herzinsuffizienz
  • Gesteigertes Auftreten von Angina Pectoris
  • Erhöhter Body Mass Index (BMI)
  • Typ 2 Diabetes
  • Metabolisches Syndrom
  • Insulinresistenz
  • Höhere Sterblichkeitsrate durch alle Ursachen inklusive Herz-Kreislauf Erkrankungen

 

Vielleicht hast Du Dir den letzten Eintrag auf der Liste zweimal angesehen. Das solltest Du auch. Eine Studie, die 858 männliche Probanden umfasste, kam zu dem Ergebnis, dass Studienteilnehmer mit niedrigen Androgenspiegeln ein um 88% höheres Risiko aufwiesen, zu sterben – und zwar aus allen Gründen und selbst dann, wenn Variablen wie Alter, Krankheiten und Body Mass Index mit berücksichtigt wurden.

Bist Du immun gegen niedrige Spiegel männlicher Hormone, weil Du mit schweren Gewichten trainierst? Nein. Männliche Sportler haben oft niedrigere Testo Spiegel als untrainierte Männer. Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass Gewichtheber Testosteronspiegel aufwiesen, die um 60 bis 85% niedriger als bei unsportlichen Männern ausfielen.

Einige Wissenschaftler führen diesen Unterschied auf Veränderungen des Leber- und Muskelstoffwechsels von Androgenen zurück, der durch die Hoden der Athleten nicht kompensiert werden kann. Ich vermute hingegen, dass dieses Phänomen etwas mit einer bisher noch nicht erklärbaren trainingsinduzierten Erhöhung des Steroidhormon bindenden Globulins (SHGB) zu tun hat, welches Androgene im Gewebe schlechter verfügbar macht. Niedrige Androgenspiegel scheinen bei Kraftsportlern epidemische Ausmaße anzunehmen. Sicher, die Androgenspiegel steigen für gewöhnlich nach einer intensiven Trainingseinheit, aber diese Erhöhung ist nur kurzlebig und die Spiegel fallen hiernach häufig unter den Normalwert.

Halte also Deine Androgenspiegel hoch. Verwende pflanzliche Testo-Booster und ziehe eine ärztlich überwachte Hormonersatztherapie in Betracht, wenn Deine Spiegel sehr niedrig sind.

3. Halte Deine Östrogenspiegel unter Kontrolle

Hohe Östrogenspiegel können das Risiko für degenerative Erkrankungen und einen frühzeitigen Tod erhöhen.

Es wird immer offensichtlicher, dass eine Menge Ärzte idiotische Inselbegabte sind. Ein Paradebeispiel ist die große Östrogenstudie, die im Journal of the American Medical Association veröffentlicht wurde.

Die Wissenschaftler überwachten die Östrogenspiegel einer großen Gruppe von Männern. Sie fanden heraus, dass Männer deren Östradiolspiegel (eine Form von Östrogen) im normalen Bereich zwischen 21,80 und 30,11 pg/ml lagen, das geringste Sterberisiko während der dreijährigen Studiendauer aufwiesen. Männer mit den höchsten Spiegeln (über 37,99 pg/ml) wiesen ein um 133% höheres Sterberisiko während desselben Zeitraums auf. Männer mit den niedrigsten Östrogenspiegeln (unter 12,90) waren jedoch am schlechtesten dran und wiesen ein um 317% höheres Sterberisiko auf.

Einige Ärzte schlossen aus dieser Studie, dass Männer Östrogen brauchen, weshalb sie ihren Patienten nichts geben wollen, das die Östrogenspiegel senkt. Mit anderen Worten ausgedrückt ignorieren viele Ärzte das weitaus häufigere Problem hoher Östrogenspiegel und weigern sich deshalb, Antiöstrogenmedikamente zu verschreiben. Das Problem ist, dass mit steigenden Östrogenspiegeln auch das Risiko für degenerative Erkrankungen steigt. Das Risiko für Arteriosklerose steigt und selbiges gilt für das Schlaganfallrisiko. Die Prostata wächst. Und das Risiko zu Sterben steigt auch.

Wenn Du ein Sportler bist, dann beeinträchtigen hohe Östrogenspiegel außerdem Deine Fähigkeit Kraft und Muskeln aufzubauen und sie machen es schwerer, schlank zu werden. Sicherlich muss das Östrogen unter Kontrolle gehalten werden. Wenn Du unter hohen Östrogenspiegeln leidest kannst Du ein natürliches Supplement zur Senkung der Östrogenspiegel in Betracht ziehen, oder – falls das Problem wirklich gravierend ist – einen Arzt konsultieren, der Dir ein östrogensenkendes Medikament verschreiben kann.

4. Höre auf damit, Dich von innen zu kochen.

Zu viele gleichmäßig über den Tag verteilte Mahlzeiten halten den Blutzuckerspiegel den ganzen Tag über hoch, was zu einer Reihe von Komplikationen führt.

Wenn man Fleisch Hitze aussetzt, dann wird es braun. Dies ist ganz einfach die Folge davon, dass sich Zucker mit Protein verbindet, was auch als Maillard-Reaktion bekannt ist. Dies ist gut, wenn Du ein Schweinekotelett brätst, aber es ist nicht so gut, wenn Du dies Deinen inneren Organen antust. Dich selbst zu kochen klingt nach einem recht unwahrscheinlichen Szenario.

Es ist jedoch genau das, was passiert, wenn Du Deinen Blutzuckerspiegel gewohnheitsmäßig über 85mg/dl hältst. Wenn Du Dich lange genug „kochst“, dann wird dies zu Erkrankungen der Nieren, Gelenkschäden, einer Versteifung des Bindegewebes Arteriosklerose und Insulinresistenz führen, welche letztendlich zu Diabetes vom Typ 2 führen kann. Zusätzlich hierzu wirst Du pummelig werden.

Wissenschaftler haben abgeschätzt, dass einer von drei Amerikanern bis zur Mitte des Jahrhunderts entweder halb gar oder gut durchgebraten enden wird. Dies ist einfach nur die logische Folge unseres augenblicklichen Lebensstils, der Ernährungsexzesse im Allgemeinen, den Verzehr von zu vielen schnell verdaulichen Kohlenhydraten über einen zu langen Zeitraum und zu wenig Bewegung und Sport umfasst. Überraschenderweise kann bereits der einfache Verzehr mehrerer kleiner über den Tag verteilter Mahlzeiten zu Insulinresistenz und problematisch hohen Blutzuckerspiegeln führen.

Diese multiplen Mahlzeiten bewirken, im Gegensatz zu dem, was die meisten Menschen denken, über den Tag verteilt multiple Insulinschübe, welche im Gegenzug die Zellen insulinresistenter machen. Im Lauf der Zeit wird mehr und mehr Insulin ausgeschüttet werden, um die Insulinresistenz zu kompensieren, bis es letztendlich den Kampf verliert. Die Blutzuckerspiegel werden steigen und erhöht bleiben.

Viele Ärzte sagen Dir, dass Du Deinen Blutzuckerspiegel im Fastenzustand unter 100 halten solltest, da alles, was höher als dies ausfällt (bis 126 mg/dl) ein Zeichen für einen prädiabetischen Zustand darstellt. Sobald Deine Werte im nüchternen Zustand über 126 liegen, wirst Du als Diabetiker angesehen. Die Maillard-Reaktion beginnt jedoch bereits bei oder oberhalb von 85 mg/dl.

Es gibt ein paar Dinge, die Du unternehmen kannst. Du kannst beginnen weniger Mahlzeiten pro Tag zu essen (3 oder 4 anstelle von 6), wobei Du sicherstellst, dass die Mahlzeiten glykämisch korrekt sind (proteinreich und reich an gesunden Fetten bei wenig Kohlenhydraten oder zumindest wenig einfachen, schnell verdaulichen Kohlenhydraten).

5. Nimm jeden Tag Curcumin

Curcumin ist ein wirkungsvoller Entzündungshemmer, aber seine anderen Wirkungen reichen von Schmerzmanagement bis hin zu Vorzügen, die nahezu jedes Organ im menschlichen Körper betreffen.

Curcumin kann:

  • Die Herz-Kreislauf Gesundheit verbessern
  • Das Körperfett reduzieren
  • Gesunde Cholesterinspiegel unterstützen
  • Die Verlangsamung einer Abnahme der kognitiven Fähigkeiten bewirke
  • Als Aromatasehemmer agieren
  • Die Ablagerung von Plaques in den Arterien reduzieren
  • Das Diabetesrisiko reduzieren

 

Und wie fast alles, was von einer Pflanze stammt, besitzt Curcumin auch antioxidative Wirkungen. Curcumin kommt im Gewürz Kurkuma vor und in Indien werden größere Mengen dieses Gewürzes, als sonst wo auf der Welt konsumiert. Wenn man die scheinbar unendlichen Gesundheitsvorzüge von Curcumin berücksichtigt, dann sollte man glauben, dass die Inder das gesündeste Volk der Welt sein müssten. Unglücklicherweise kann der Körper Curcumin nicht besonders gut aufnehmen. Curcumin einfach als Hauptbestandteil von Currypulver zu sich zu nehmen wird unabhängig von der verwendeten Menge keine große Wirkung entfalten.

Um von den Wirkungen von Curcumin profitieren zu können, musst Du es als Teil einer Formel zu Dir nehmen, die Piperin enthält, welches die Absorption von Curcumin um bis zu 2000% erhöht. Nimm ein paar Gramm pro Tag zu Dir. Curcumin ist eine der wenigen Verbindungen, nach deren Verwendung Du bewusst spüren wirst, dass Du Dich besser fühlst.

6. Iss nährstoffdichtes Chili

Koche und iss Dinge, die eine hohe Nährstoffdichte aufweisen.

Die meisten von uns essen jede Woche denselben Müll – warum sollten wir nicht sicherstellen, dass zumindest etwas von den Zeugs, das wir ständig essen, eine Tonne Nährstoffe enthält? Dieses Chili ist proteinreich, weist einen niedrigen glykämischen Index auf und enthält mehrere Nahrungsmittel, die sich weit oben auf der ANDI Skala (Aggregate Nutrient Density Index) befinden – eine Skala, die Nahrungsmittel nach ihrer Nährstoffdichte sortiert.

Dieses Chili ist so nahrhaft, dass Du Dich wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum ausschließlich davon ernähren könntest. Ach ja, es schmeckt auch noch verdammt gut. Das folgende Rezept sollte genügend Mahlzeiten für den größten Teil der Woche ergeben.

Nährstoffdichtes Chili Rezept:

  1. 3 Hackfleisch von mit Gras gefütterten Rindern oder Pute
  2. 1 bis 2 mittelgroße gehackte Zwiebeln
  3. 2 Rote Paprika, gewürfelt
  4. 5 Karotten, gewürfelt
  5. 2 Tassen Spinat
  6. 2 Knoblauchzehen
  7. 900 Gramm geschälte Tomaten mit Saft
  8. 1,3 Liter scharfer Hot V8 Saft
  9. 500 Gramm rote Kidneybohnen, abgetropft
  10. 500 Gramm weiße Bohnen, abgetropft
  11. 2 Esslöffel Jodsalz (um Dich vor einem weit verbreiteten Jodmangel zu schützen
  12. 2 Esslöffel Oregano
  13. 5 Esslöffel Chilipulver
  14. ¾ Esslöffel Cayennepfeffer
  15. 1 Tasse rohe Cashews, gemahle
  16. Optional: 125 Gramm Rinderleber, fein gehackt (diese geringe Menge wird den Geschmack nicht beeinträchtigen)

 

Zubereitung:

  1. Brate das Hackfleisch (und die Leber, falls gewünscht) in einem großen Topf und entnimm es nach dem Braten.
  2. Brate Zwiebeln, Paprika, Karotten und Knoblauch in Öl im selben Topf.
  3. Gib Tomaten, V8 Saft, Bohnen, alle Gewürze und die gemahlenen Cashews hinzu und rühre das ganze gut durch.
  4. Lasse das Ganze für mindestens zwei Stunden unter gelegentlichem Umrühren köcheln. Gib den Spinat etwa 10 Minuten vor dem Essen hinzu.

 

7. Mäßige Deine Antioxidantienzufuhr

Zu viele Antioxidantien sind nicht besser als zu wenige und können mehr schaden, als nutzen.

Die Theorie, die im Jahr 1972 aufgestellt wurde, war Folgende: Freie Radikale beeinträchtigen die Funktion der Mitochondrien der Zellen und setzen eine Kaskade von Enzymen in Bewegung, die die Zelle zerstückeln und töten, was letztendlich zu Organversagen und möglicherweise einem systemischen Versagen der Körperfunktionen führt. Aus diesem Grund musst Du Dich mit Antioxidantien schützen, um unempfindlich gegenüber Angriffen von Chemikalien, schlechter Ernährung, zu viel Sonnenlicht, radioaktiver Strahlung, Umweltverschmutzung, Internet Trolle usw. zu sein. Das ist der Grund dafür, dass nahezu jeder in der zivilisierten Welt blind daran glaubt, dass der Verzehr von so vielen Antioxidantien wie möglich etwas Gutes ist.

Es ist jedoch recht wahrscheinlich, dass wir alle falsch liegen. Ja, eine Reduzierung der Produktion freier Radikale ist eine gute Sache…bis zu einem gewissen Punkt. Das Problem ist wahrscheinlich ein Problem der Dosierung, des inkorrekten Timings, der falschen Antioxidantien oder zu vieler Antioxidantien. Wenn Du die Freisetzung freier Radikale durch Antioxidantien vollständig ausschaltest, dann wird das Membranpotential der Energie produzierenden Organellen, die als Mitochondrien bekannt sind, kollabieren und die Zelle auflösende Proteine werden in der Zelle verteilt werden. Wenn eine ganze Reihe von Mitochondrien dies tut, dann stirbt die Zelle. Wenn viele Zellen sterben, dann werden Organgesundheit und allgemeine Gesundheit hierunter leiden.

Freie Radikale sind wichtig für die Gesundheit, da sie – zusätzlich dazu, dass sie der Zelle sagen, wann oder wann nicht sie „Selbstmord“ begehen soll – auch die Zellatmung, welche als ATP Produktion (die Energiewährung der Zelle) bekannt ist, feinabstimmen. ATP ist für die Existenz Deines Körpers essentiell. Wenn Du durch die Verwendung von Antioxidantien zu viel mit diesen Mechanismen herumspielst, wirst Du vielleicht keinen bewussten Unterschied fühlen, aber es könnte sein, dass Du Dich auf zellularer Ebene Stück für Stück selbst zerstörst.

Natürlich solltest Du Antioxidantien zu Dir nehmen, aber wahrscheinlich keine individuellen Antioxidantien in Tabletten- oder Kapselform. Die Ernährungswissenschaft hat in ihrer Selbstüberschätzung einzelne Antioxidantien herausgepickt und diese unter der Annahme megadosiert, dass sie alleine, anstatt im Zusammenspiel mit dutzenden, hunderten oder sogar tausenden anderen Antioxidantien, agieren. Dies ist der Grund für Berichte darüber, dass zu viel Vitamin E oder C ernsthafte Gesundheitsprobleme hervorrufen kann.

Betrachte einen bescheidenen Spross Thymian. Dieser Spross alleine enthält 30 unterschiedliche Antioxidantien. Ist es nicht möglich, dass ihre angeblichen Vorzüge vielleicht – und nur vielleicht – dann zustande kommen, wenn sie alle zusammen aufgenommen werden, anstatt nur ein oder zwei dieser Antioxidantien herauszupicken? Aus diesem Grunde ist es schlauer, wenn Du Deine Antioxidantien in Form von Obst und Gemüse oder vielleicht auch in Form einer gefriergetrockneten Obst und Gemüse Formel zu Dir nimmst, die tausende Antioxidantien in Verbindung mit unzähligen Phytochemikalien enthält. Auf diesem Weg bekommst Du wahrscheinlich die korrekte Menge an Antioxidantien für eine optimale Kontrolle freier Radikale – genug, um vorzeitiges Altern oder Schädigungen des Körpers zu verhindern, aber nicht so viel, dass ein Selbstmord der Zellen gefördert wird.

8. Trainiere Sprints

Sprinten lässt Dich nicht nur heiß aussehen, sondern verbessert auch die mitochondrielle Gesundheit und Leistung.

Wenn die Leute nur Sprinten würden, anstatt Cardio Maschinen zu verwenden. Denke an all den Platz, der hierdurch für Gewichte, Racks und Maschinen frei würde.

Die Vorzüge von Sprints umfassen unter anderem Folgendes:

  • Bevorzugte Verbrennung von Fett und Erhöhung der Fettoxidation nach dem Training um 75%.
  • Baut Muskeln in den Beinen und im Rumpf auf.
  • Baut bei Frauen deutliche Mengen an Muskeln auf (bei Frauen steigt die Proteinsynthese nach dem Sprinten um 222%, während sie bei Männern nur um 43% steigt).
  • Verbessert die Insulinsensitivität.

 

Darüber hinaus verbessert Sprinten die mitochondrielle Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Intensives Training wie sprinten erhöht die Anzahl der Mitochondrien innerhalb der Zellen, was gut für die Leistungsfähigkeit und die allgemeine systemische Gesundheit ist (da die Anzahl der Mitochondrien – je höher desto besser – stark mit der Leistungsfähigkeit, der Herzgesundheit, der Gesundheit der Prostata, der Gesundheit der Leber, usw. korreliert).

9. Nimm Aspirin.

Aspirin kann dabei helfen freie Radikale zu kontrollieren, die Gesundheit zu verbessern, die Lebensspanne zu verlängern und potentiell sogar Fett zu verbrennen.

Du kennst vielleicht die Verbindung zwischen Aspirin und Herzinfarkten. Bei Menschen über 50 resultiert die Einnahme einer Baby Aspirin (80 mg) in einer Reduzierung des Herzinfarktrisikos um 22% und einer Reduzierung des Schlaganfallrisikos um 25 bis 80%. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass die Einnahme einer Baby Aspirin jeden Tag zu einer substantiellen Reduzierung des Darmkrebsrisikos führt.

Doch dies sind unter Umständen nicht die wichtigsten Gründe für eine regelmäßige Einnahme von Aspirin – was insbesondere dann gilt, wenn Du in Deinen Vierzigern, Dreißigern oder sogar Deinen Zwanzigern bist. Aspirin hat sich als milder respiratorischer Entkoppler herausgestellt, was einige seiner mysteriösen Gesundheitsvorzüge erklärten könnte. Die Entkopplung ist ein zellularer Prozess, der einen konstanten Fluss an Elektronen die Atmungskette entlang (d.h. ATP Produktion) in den Energie produzierenden Mitochondrien ermöglicht. Dieser Prozess begrenzt den Fluss freier Radikale, ohne diesen völlig auszuschalten und könnte somit theoretisch die Gesundheit verbessern, die Lebenserwartung erhöhen und sogar Fett verbrennen.

Eine völlige Deaktivierung der Produktion freier Radikale, wie sie unter Umständen zustande kommen kann, wenn Du Antioxidantien überdosierst, kann zum Zelltod führen, was so ziemlich das Gegenteil von dem ist, was man mit der Einnahme von Antioxidantien bewirken will. Eine respiratorische Entkopplug, wie sie durch Aspirin zustande kommt, ist also etwas Gutes.

Ziehe die Einnahme von einer Baby Aspirin in Betracht, aber bedenke auch, dass Aspirin bei einem kleinen Prozentsatz der Bevölkerung Magenblutungen hervorrufen kann.

 

 

 

Quelle: https://www.t-nation.com/living/9-ways-to-live-longer-and-look-better-naked

Von TC Luoma

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