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Zynamite

Die meisten Menschen kennen die süße tropische Frucht des Mangobaumes, aber nur wenige wissen, dass auch die Blätter dieses Baumes essbar sind. Junge, grüne Mangoblätter sind sehr zart, weshalb sie in einigen Kulturen gekocht und gegessen werden. Da diese Blätter sehr nährstoffreich sind, werden sie auch zur Herstellung von Tee und Supplements verwendet. Die Blätter der Mango Spezies Mangifera indica werden aufgrund ihrer heilenden Wirkungen seit tausenden von Jahren im Bereich der Ayurveda Medizin und der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt (1, 2).

Auch wenn Stamm, Rinde, Blätter, Wurzeln und Frucht dieser Mango Spezies alle im Bereich der traditionellen Medizin eingesetzt werden, werden die Blätter als besonders wirksam bei der Behandlung von Diabetes und anderen Krankheiten angesehen (2).

Zynamite®

Ein Supplement, das aus Mangoblättern hergestellt wird, ist das patentierte Extrakt, das unter dem Namen Zynamite® erhältlich ist. Zynamite® wurde im Rahmen jahrelanger Entwicklungen immer weiter verfeinert und soll aufgrund seiner nootropischen Wirkungen sowohl die geistige, als auch die körperliche Leistungsfähigkeit steigern.

Studien deuten darauf hin, dass Zynamite® und Koffein synergistisch zusammenwirken und ihre Wirkungen gegenseitig steigern können.

Zynamite® zur Steigerung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit

Im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Zynamite® die elektrische Aktivität im Gehirn anregt und hierdurch sowohl Reaktionszeit, als auch die Geschwindigkeit bei Rechenaufgaben steigern konnte, während es gleichzeitig Müdigkeit reduzierte (3, 5).

Die Auswirklungen von Zynamite® auf die körperliche Leistungsfähigkeit dürfte besonderes für Sportler interessant sein.

Im Rahmen von Humanstudien wurden die Wirkungen von Zynamite® bei Männern und Frauen bei wiederholten Sprints und anderen sportlichen Aktivitäten untersucht. Hierbei konnte Folgendes beobachtet werden (4, 6, 8):

  • Eine gesteigerte maximale Leistungsfreisetzung
  • Eine gesteigerte durchschnittliche Leistungsfähigkeit
  • Ein gesteigerter Vo2max Wert
  • Eine gesteigerte Sauerstoffversorgung von Gehirn und Muskeln
  • Eine reduzierte Laktatproduktion

Zusätzlich hierzu konnte im Rahmen weiterer Studien beobachtet werden, dass Zynamite® die Regeneration nach körperlichen und sportlichen Anstrengungen unterstützen und beschleunigen kann. Dies betraf insbesondere eine beschleunigte Wiederherstellung der vollen Leistungsfähigkeit der Muskulatur, sowie eine Reduzierung von trainingsinduzierten Muskelbeschädigungen und Schmerzen (7).

Weitere Gesundheitsvorzüge von Mangoblättern

Mangoblätter sind reich an gesunden Pflanzenverbindungen

Mangoblätter enthalten zahlreiche nützliche Pflanzenverbindungen, zu denen unter anderem Polyphenole und Terpenoide gehören (9), Terpenoide sind für eine gute Sehkraft und eine optimale Funktion des Immunsystems wichtig. Sie gehören außerdem zur Gruppe der Antioxidantien, die dabei helfen die Zellen des Körpers vor schädlichen freien Radikalen zu schützen (10). Auch Polyphenole besitzen antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Einige Untersuchungen legen nahe, dass sie zur Verbesserung der Darmflora beitragen und bei der Behandlung von Leiden wie Fettleibigkeit, Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs helfen können (11, 12). Mangiferin, ein Polyphenol, das sich in vielen Pflanzen, aber in besonders großen Mengen in Mango und Mangoblättern wiederfindet, besitzt zahlreiche Gesundheitsvorzüge (13, 14). Studien haben herausgefunden, dass Mangiferin ein antimikrobieller Wirkstoff und eine potentielle Behandlungsmethode für Tumore, Diabetes, Herzkrankheiten und Fettverdauungsstörungen darstellt (13).

Zusammenfassung: Mangoblätter sind reich an Terpenoiden und Polyphenolen – Pflanzenverbindungen, die vor Krankheiten schützen und Entzündungen im Körper bekämpfen können.

Mangoblätter besitzen entzündungshemmende Eigenschaften

Viele der potentiellen Vorzüge von Mangoblättern basieren auf den entzündungshemmenden Eigenschaften von Mangiferin (15, 16). Auch wenn Entzündungen ein Teil der normalen Immunreaktion des Körpers sind, können chronische Entzündungen das Risiko für zahlreiche Krankheiten erhöhen. Mit Tieren durchgeführte Untersuchungen legen nahe, dass die entzündungshemmenden Eigenschaften von Mangiferin sogar das Gehirn vor Alzheimer und Parkinson schützen könnten. Im Rahmen einer Studie half ein Mangoblattextrakt in einer Dosierung von 5 mg pro Kilogramm Körpergewicht dabei, künstlich induzierten Erhöhungen oxidativer und entzündlicher Biomarker im Gehirn entgegenzuwirken (17).

Zusammenfassung: Mangoblätter besitzen entzündungshemmende Wirkungen, die sogar dabei helfen könnten, die Gesundheit des Gehirns zu schützen.

Mangoblätter könnten vor einer Zunahme an Körperfett schützen

Mangoblattextrakte könnten durch eine Beeinflussung des Fettstoffwechsels dabei helfen Leiden wie Fettleibigkeit, Diabetes und metabolisches Syndrom zu behandeln (18). Mehrere mit Tieren durchgeführte Studien haben herausgefunden, dass ein Mangoblattextrakt eine Fettakkumulation in Gewebezellen hemmen kann. Eine andere mit Mäusen durchgeführte Untersuchung konnte zeigen, dass mit einem Mangoblattextrakt behandelte Zellen niedrige Level von Fetteinlagerungen und höhere Spiegel von Adiponektin aufwiesen (19, 20).

Adiponektin ist ein Zellsignalprotein, das beim Fettstoffwechsel und der Zuckerregulierung im Körper eine Rolle spielt. Höhere Spiegel könnten vor Fettleibigkeit und hiermit in Verbindung stehenden chronischen Erkrankungen schützen (21). Im Rahmen einer Studie mit fettleibigen Ratten konnte beobachtet werden, dass die Tiere, die ein Mangoblattextrakt in Kombination mit einer fettreichen Ernährung weniger Bauchfett als die Ratten aufbauten, die lediglich ein Placebo bekamen (22). Im Rahmen einer zwölfwöchigen Studie mit 97 übergewichtigen Erwachsenen wiesen diejenigen, die täglich 150 mg Mangiferin bekamen niedrigere Blutfettwerte und einen signifikant besseren Insulinresistenzindex als Probanden der Kontrollgruppe auf (23).

Eine reduzierte Insulinresistenz ermöglicht ein besseres Diabetesmanagement.

Zusammenfassung: Einige Untersuchungen legen nahe, dass Mangoblattextrakte dabei helfen können den Fettstoffwechsel zu regulieren und hierdurch vor einer Fettzunahme und Fettleibigkeit schützen könnten.

Mangoblätter könnten bei der Bekämpfung von Diabetes helfen

Mangoblätter könnten aufgrund ihrer Auswirkungen auf den Fettstoffwechsel dabei helfen Diabetes zu bekämpfen. Erhöhte Triglyzeridspiegel werden häufig mit einer Insulinresistenz und Typ 2 Diabetes in Verbindung gebracht. Im Rahmen einer Studie bekamen Mäuse ein Mangoblattextrakt verabreicht. Nach 2 Wochen wiesen sie signifikant niedrigere Triglyzerid- und Blutzuckerspiegel auf (2). Eine andere mit Ratten durchgeführte Studie fand heraus, dass eine Gabe von 100 mg Mangoblattextrakt pro Kilogramm Körpergewicht eine Hyperlipidemie – eine Krankheit, die durch hohe Triglyzerid- und Cholesterinspiegel charakterisiert wird – linderte (24). Im Rahmen einer Studie, bei der ein Mangoblattextrakt und das orale Diabetesmedikament Glibenclamid bei Ratten mit Diabetes verglichen wurde, konnte beobachtet werden, dass die Tiere, die das Extrakt erhielten, nach 2 Wochen signifikant niedrigere Blutzuckerspiegel als die Tiere aufwiesen, die Glibenclamid erhalten hatten (25).

Zusammenfassung: Mangoblattextrakte könnten aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Triglyzerid- und Blutzuckerspiegel dabei helfen, eine Diabeteserkrankung zu kontrollieren.

Mangoblätter könnten Antikrebswirkungen besitzen

Mehrere Studienreviews zeigen, dass das Mangiferin in Mangoblättern Antikrebswirkungen besitzen könnte, da es oxidativen Stress und Entzündungen bekämpft (26, 27). In vitro Studien legen nahe, dass Mangiferin bei Leukämie, Lungenkrebs, Brustkrebs, Gehirntumoren, Prostatakrebs und Gebärmutterhalskrebs besonders effektiv sein könnte (28). Darüber hinaus zeigen Mangoblätter auch aufgrund ihres Gehalts an Lignanen – ein anderer Typ von Polyphenolen – ein starkes Antikrebspotential (29). Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass diese Ergebnisse noch vorläufiger Natur sind, weshalb Mangoblätter noch nicht zur Krebsbehandlung verwendet werden sollten. Zusammenfassung: Frühe Untersuchungen legen nahe, dass bestimmte in Mangoblättern enthaltene Verbindungen Krebs bekämpfen könnten. Mangoblätter könnten bei der Behandlung von Magengeschwüren helfen Mangoblätter und andere Teile der Pflanze werden seit langem im Bereich der Naturheilkunde zur Behandlung von Magengeschwüren und anderen Verdauungsstörungen eingesetzt (30, 31). Eine mit Nagetieren durchgeführte Untersuchung, bei der 250 bis 1.000 mg eines Mangoblattextraktes pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht wurde, konnte eine reduzierte Anzahl von Magenläsionen beobachten (32). Eine andere mit Nagetieren durchgeführte Studie, in deren Rahmen Mangiferin Schäden im Bereich des Verdauungstraktes geringfügig reduzierte, kam zu ähnlichen Ergebnissen (33).

Zusammenfassung: Mit Tieren durchgeführte Studien legen nahe, dass Mangoblätter bei der Behandlung von Magengeschwüren und anderen Problemen im Bereich des Verdauungstraktes helfen könnten.

Mangoblätter könnten die Hautgesundheit fördern

Mangoblätter könnten aufgrund ihres Gehalts an Antioxidantien Zeichen der Hautalterung reduzieren (34). Im Rahmen einer Studie mit Mäusen, bei der die Tiere 100 mg eines Mangoextrakts pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht bekamen, konnte eine erhöhte Kollagenproduktion und eine signifikante Verkürzung der Länge von Hautfalten beobachtet werden (35). Man sollte hierbei jedoch im Hinterkopf behalten, dass es sich um ein allgemeines Mangoextrakt und nicht spezifisch um ein Mangoblattextrakt handelte. Eine in vitro Studie hat darüber hinaus herausgefunden, dass Mangoblattextrakte eine antibakterielle Wirkung gegen das Staphylococcus aureus Bakterium besitzen können, welches Staphylokokkeninfektionen hervorrufen kann (36). Mangiferin wurde auch bei Schuppenflechte untersucht – eine Hautkrankheit, die durch juckende, trockene Hautstellen charakterisiert wird. Eine in vitro Studie mit menschlichen Hautzellen bestätigte, dass dieses Polyphenol die Wundheilung förderte (37)

Zusammenfassung: Die in Mangoblättern enthaltenen Antioxidantien und Polyphenole könnten einige Auswirkungen der Hautalterung hinauszögern und bei der Behandlung bestimmter Hautkrankheiten hilfreich sein.

Mangoblätter könnten das Haarwachstum unterstützen

Mangoblättern wird nachgesagt, dass sie das Haarwachstum fördern können und sie kommen auch in einigen Haarpflegeprodukten zum Einsatz. Bisher gibt es jedoch nur wenige wissenschaftliche Beweise, die diese Behauptungen unterstützen.

Mangoblätter sind jedoch reich an Antioxidantien, welche die Haarfollikel vor Schäden schützen können, was im Gegenzug das Haarwachstum unterstützen kann (38).

Zusammenfassung: Da Mangoblätter reich an Antioxidantien sind, könnten sie die Haarfollikel vor Schäden schützen.

Wie verwendet man Mangoblätter

Auch wenn es möglich ist frische Mangoblätter zu essen, besteht einer der am weitesten verbreiteten Wege diese zu konsumieren in Form eines Tees. Um diesen Tee zuzubereiten werden 10 bis 15 frische Mangoblätter mit 150 ml heißem Wasser aufgegossen. Wenn frische Mangoblätter nicht verfügbar sind, kann man auch auf fertigen Tee in Teebeuteln oder loser Form oder getrocknete Mangoblätter zurückgreifen.

Darüber hinaus sind Mangoblätter als Pulver, Extrakte und Supplements erhältlich. Das Pulver kann direkt in Wasser eingerührt und getrunken werden oder in Hautcremes oder als Badezusatz verwendet werden. Darüber hinaus sind Mangoblätter in Form des bereits erwähnten Supplements namens Zynamite® erhältlich, welches 60% oder mehr Mangiferin enthält. Die empfohlene Dosierung liegt bei 140 bis 200 mg ein bis zweimal täglich.

Da es noch keine ausreichenden Studien zur Sicherheit von Mangoblättern gibt, ist es empfehlenswert vor der Verwendung von Mango Supplements einen Arzt zu konsultieren. Bei Ratten konnten jedoch selbst bei einer Langzeitanwendung von bis zu 2000 mg Zynamite pro Kilogramm Körpergewicht keine bedenklichen Nebenwirkungen beobachtet werden (39).

Besitzen Mangoblätter mögliche Nebenwirkungen?

Mangoblattpulver und Tees werden als sicher für den menschlichen Konsum angesehen. Einzelne mit Tieren durchgeführte Untersuchungen deuten nicht auf irgendwelche Nebenwirkungen hin, wobei Humanstudien noch ausstehen (40, 41).

Trotzdem macht es Sinn, die Verwendung von Mangoblättern mit dem behandelnden Arzt abzusprechen, um mögliche Interaktionen mit Medikamenten auszuschließen.

Fazit

Mangoblätter sind mit Antioxidantien und anderen nützlichen Pflanzenverbindungen vollgepackt. Auch wenn viele der Untersuchungen noch vorläufiger Natur sind, spricht vieles dafür, dass Mangoblätter eine Reihe von Gesundheitsvorzügen besitzen, die unter anderem die Hautgesundheit, den Verdauungstrakt und eine mögliche Behandlung von Fettleibigkeit umfassen.

In einigen Kulturkreisen ist der Konsum gekochter Mangoblätter weit verbreitet, während sie in der westlichen Welt am häufigsten in Form von Tee oder Supplements konsumiert werden.

Referenzen

  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30033432
  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31257318
  3. https://www.researchgate.net/publication/325268955_ZynamiteR_Mangifera_indica_Leaf_Extract_and_Caffeine_Act_in_a_Synergistic_Manner_on_Electrophysiological_Parameters_of_Rat_Central_Nervous_System
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31661850
  5. https://www.mdpi.com/2072-6643/12/8/2194/htm
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29937737
  7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32110986
  8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30736383
  9. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29456572
  10. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16492481
  11. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30746536
  12. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6160559/
  13. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30280187
  14. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23190031
  15. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27219011
  16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27643634
  17. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29557530
  18. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23871039
  19. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23368644
  20. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31261958
  21. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25110685
  22. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28514832
  23. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25989216/
  24. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28850305
  25. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31914140
  26. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22303941
  27. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27088726
  28. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27219221
  29. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18175990
  30. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19753501
  31. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16500058
  32. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19305363
  33. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17918041
  34. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6047276/
  35. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23458392
  36. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30903976
  37. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31751638
  38. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20805969
  39. https://www.hindawi.com/journals/jt/2019/4763015/
  40. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31310830
  41. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6699309/