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Wachholderbeere

Wachholderbeeren werden traditionell unter anderem zur Entgiftung des Körpers, zur Förderung einer guten Gesundheit und zur Förderung einer gesunden Haut verwendet. Und die Resultate sind nicht nur anekdotenhafter Natur. Es gibt eine ganze Reihe von Studien, die die wirkungsvollen antioxidativen und antibakteriellen Eigenschaften von Wachholderbeeren zeigen. Aufgrund dieser antibakteriellen Eigenschaften haben Ärzte früher Wachholderbeeren zur Desinfizierung ihrer medizinischen Geräte verwendet.

Was sind Wachholderbeeren?

Streng genommen sind Wachholderbeeren nicht wirklich Beeren. Sie sind die weiblichen Samenzapfen der Wachholderpflanze – ein Nadelgehölz. Wachholdersträucher variieren bezüglich ihres Aussehens und können entweder als Strauch in die Breite oder wie ein kleiner Baum nach oben wachsen. Abgesehen von ihrem leicht irreführenden Namen sind Wachholderbeeren auch keine „Beeren“, die man wie andere Beeren zum Frühstück essen würde. Stattdessen werden Wachholderbeeren häufig als bitteres Gewürz verwendet. Sie sind unter anderem für den charakteristischen Geschmack von Gin verantwortlich. Das am häufigsten verwendete Wachholderprodukt ist das essentielle Öl. In der Volksheilkunde ist das essentielle Öl der Wachholderbeere ein beliebtes therapeutisches Öl, von dem moderne wissenschaftliche Untersuchungen nahe legen, dass es natürliche antiseptische und antioxidative Eigenschaften besitzt.

Ernährungstechnischer Hintergrund

Es gibt viele unterschiedliche Spezies von Wachholderbeeren, von denen jedoch mindestens eine giftig ist. Essbare Varianten umfassen (1):

  • Juniperus communis (die meist verbreitete Form)
  • Juniperus drupacea
  • Juniperus deppeana
  • Juniperus phoenicea
  • Juniperus chinensis
  • Juniperus excelsa
  • Juniperus oxycedrus
  • Juniperus californica

Weil Wachholderbeeren nicht wie traditionelle Beeren konsumiert werden, gibt es nicht viele Informationen über ihren Kalorien-, Nährstoff- oder Vitamingehalt. Lange bevor Wachholderbeeren als Gewürz verwendet wurden, nutzten die Griechen Wachholderbeeren bereits als Medizin und Stimulans für ihre Olympiaathleten (2). Doch erst heute beginnen Wissenschaftler herauszufinden, wie nützlich Wachholderbeeren als Naturheilmittel zur Behandlung einer Vielzahl von Leiden sein können.

Potentielle Gesundheitsvorzüge von Wachholderbeeren

Wachholderbeeren können oxidativen Stress reduzieren und dabei helfen Krankheiten zu verhindern. Einer der Hauptvorzüge von Wachholderbeeren ist ihr Gehalt an Antioxidantien. Antioxidantien sind Verbindungen, die dem Körper dabei helfen oxidativen Stress durch zu hohe Spiegel freier Radikale zu lindern, was im Gegenzug dabei helfen kann Krankheiten zu verhindern, die durch freie Radikale hervorgerufen werden. Wachholderbeeren enthalten polyphenole Verbindungen, die als Bioflavonoide oder Flavonoide bezeichnet werden (3). Diese Verbindungen sind das, was Obst und Gemüse (und einigen anderen Nahrungsmitteln) ihre antioxidativen Eigenschaften verleihen. In Wachholderbeeren finden sich laut einer chemischen Analyse 87 unterschiedliche antioxidative Verbindungen (4). Diese Verbindungen scheinen in reifen Wachholderbeeren in größeren Mengen als in unreifen Beeren vorzukommen (5). Wahrscheinlich noch signifikanter ist die Tatsache, dass die Aktivität von drei extrem wichtigen Antioxidantien im Körper durch Wachholderbeeren angeregt wird: die Superoxide Dismutase (SOD), Catalase und Glutathion Peroxidase (6).

Probleme mit SOD werden mit ALS, Down Syndrom, Krebs und Lungenproblemen in Verbindung gebracht. Catalase und SOD schützen beide vor Schäden durch Peroxid im Körper, während die Glutathion Peroxidase selbiges tut und zusätzlich dabei helfen kann Krebs und Herzkrankheiten zu behandeln (7).

Wachholderbeeren wirken als natürliches Antiseptikum

Die antibakteriellen und antifungalen Eigenschaften haben sich im Laufe der Zeit bewährt, was einer der Gründe dafür ist, dass das essentielle Öl der Wachholderbeere oft als natürlicher Haushaltsreiniger empfohlen wird. Die Beeren zeigen gegenüber vieler Bakterienstämme eine beeindruckende Wirkung. Darüber hinaus legt mindestens eine Studie nahe, dass Wachholderbeeren Teil einer Behandlung für Infektionen der Haut und der Atemwege sein könnten (8, 9). Das essentielle Öl der Wachholderbeeren tötet auch Hefepilze ab, welche Infektionen hervorrufen können, die für eine große Bandbreite von Nebenwirkungen verantwortlich sind (10). Weiterhin konnte gezeigt werden, dass das essentielle Öl bei der Elimination von Bakterien und einer Linderung von Entzündungen im Mundraum genauso effektiv wie Chlorhexidin ist – ein weit verbreitetes Medikament, das toxische Nebenwirkungen besitzt (11). Einige Untersuchungen legen darüber hinaus nahe, dass das essentielle Öl der Wachholderbeeren potentiell Bakterien abtöten kann, die gegen weit verbreitete Antibiotika resistent sind (12). Im Rahmen von Labortests zeigte ein Extrakt aus Wachholderbeeren aus der Türkei eine signifikante Aktivität gegen unterschiedliche Erreger inklusive des grampositiven Bakteriums Staphylococcus aureus (13). Diese Bakterien verursachen Hautinfektionen und Probleme wie Furunkel und können manchmal zu ernsthaften Komplikationen wie Lungenentzündung, Zellulitis oder Knocheninfektionen führen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Verwendung als Antioxidans in Nahrungsmitteln und Getränken ein anderes mögliches Anwendungsgebiet von Wachholderbeeren darstellt. Zusätzlich hierzu konnte gezeigt werden, dass ein Ethanol Extrakt dieser Beeren eine signifikante Wirkung gegen Aspergillus Niger zeigt – ein schwarzer Schimmel, der sich häufig in verdorbener Nahrung wieder findet (14).

Wachholderbeeren können Hautkrankheiten lindern

Das häufigste Anwendungsgebiet für Wachholderbeeren – insbesondere in Form des essentiellen Öls – ist die Behandlung von Hautproblemen wie Hautausschläge und Ekzeme. Die enthaltenen Antioxidantien sind wahrscheinlich einer der Hauptgründe für diese Wirkungen. Bei einer Untersuchung zur Wundheilung bei Tieren nach einer Behandlung mit dem essentiellen Öl der Wachholderbeere entdeckten Wissenschaftler, dass zwei Kultursorten von Wachholderbeeren erstaunliche wundheilende und entzündungshemmende Aktivitäten zeigten (15). Dies legt nahe, dass die traditionelle Verwendung von Wachholderbeeren zur Heilung der Haut eine wissenschaftliche Grundlage besitzt.

Anhand einer Laborstudie aus Südkorea scheit es außerdem möglich zu sein, dass ein Extrakt aus Wachholderbeeren dazu in der Lage sein könnte, dabei zu helfen Pigmentstörungen wie die Weißfleckenkrankheit zu behandeln (16). Das essentielle Öl der Wachholderbeere wird außerdem, seit einiger Zeit zur Behandlung von Zellulite verwendet – ein harmloses kosmetisches Problem, das Fetteinlagerungen umfasst und meist Überschenkel, Hüfte und Gesäß betrifft (17).

Wachholderbeeren könnten dabei helfen, die Verdauung zu verbessern

Im Rahmen der Volksheilkunde wurden Wachholderbeeren lange als Verdauungshilfe angesehen, aber nur wenige Studien haben diese Wirkung näher untersucht. Eine mit Milchkühen durchgeführte Studie fand jedoch heraus, dass ein Futterzusatz aus Wachholderbeeren in einer besseren Verdauung resultierte (18).

Da sie auch als Diuretikum agieren, könnten Wachholderbeeren in einigen Fällen auch dabei helfen, Wassereinlagerungen zu reduzieren.

Wachholderbeeren können einen erholsamen Schlaf fördern

Viele Naturheilkundler empfehlen das essentielle Öl der Wachholderbeere als Entspannungsmittel und glauben, dass er positive Auswirkungen auf die Hirnchemie besitzt und die Entspannung fördert. Eine Studie der Mie University Graduate School of Medicine in Japan untersuchte die Wirkungen eines therapeutischen Duftsprays, welches das essentielle Öl der Wachholderbeere, Sandelholz, Rose und florentinische Schwertlilie enthielt bei Menschen, die unter Schlaflosigkeit litten und hiergegen Medikamente einnahmen.

26 der 29 Probanden waren dazu in der Lage die Dosis ihrer Medikation zu reduzieren und einen erholsamen Schlaf zu erreichen, wenn dieses Duftspray während der Nacht versprüht wurde und 12 Probanden konnten am Ende der Studie ihre Medikation vollständig absetzen (19).

Wachholder könnte bei bestimmten Krebsarten nützlich sein

Viele Kräuter und Nahrungsmittel mit signifikanter antioxidativer Aktivität werden auf ihre potentiellen Auswirkungen auf Erkrankungen wie Krebs hin untersucht. Bis jetzt wurden jedoch noch keine Humanstudien bezüglich des Anti-Krebs Potentials von Wachholderbeeren beim Menschen durchgeführt.

Im Rahmen einer Laboruntersuchung konnte jedoch beobachtet werden, dass sowohl das essentielle Öl als auch Wachholderbeerextrakte bei medikamentenresistenten Stämmen von Leukämie, HepG2 (Leberkrebs) und p63 (Neuroblasten) Zellen einen Zelltod (Apoptose) hervorrufen konnten (20, 21).

Wachholderbeeren können die Gesundheit des Herzens fördern

Wachholderbeeren können – wahrscheinlich aufgrund ihrer antioxidativen Qualitäten – dabei helfen, die Herzfunktion zu verbessern. So konnte z.B. im Rahmen von mit Tieren durchgeführten Studien gezeigt werden, dass das essentielle Öl der Wachholderbeere abhängig von seinem Antioxidantiengehalt den Blutdruck senken kann.

Im Rahmen einer ähnlichen Studie agierten Wachholderbeeren als natürliches Diuretikum, was auch zur blutdrucksenkenden Wirkung von Wachholderbeeren beitragen kann (23). Eine weitere mit Ratten durchgeführte Studie fand heraus, dass Wachholderbeerenextrakte bei der Reduzierung hoher Triglyzeridspiegel hilfreich sein könnten (24). Wachholderbeeren agieren außerdem als „Anticholinesterase Wirkstoff“ (25). Dies ist wichtig für die Herzfunktion, da Anticholinesterasewirkstoffe (egal ob natürlich oder pharmazeutisch) dabei helfen Acetylcholin im Nervensystem aufzubauen, welches im Gegenzug die Herzaktionen verlangsamen, den Blutdruck senken, den Blutfluss steigern und Kontraktionen des Herzens induzieren kann. Interessanterweise werden dieselben Wirkstoffe auch in einigen Fällen zur Behandlung von Verdauungsproblemen, Myasthenia Gravis und Alzheimer eingesetzt. Bis jetzt gibt es jedoch noch keine Studien, die die Auswirkungen von Wachholderbeeren auf die beiden letztgenannten Krankheiten untersucht haben. Wachholderbeeren können als Teil eines diabetischen Ernährungsplanes verwendet werden. Studien, die Wachholderbeeren mit der Behandlung von Diabetes in Verbindung bringen, beschränken sich auf in vitro und Tierstudien. Die Resultate dieser Studien sind jedoch vielversprechend. Ein Alkoholextrakt und ein Tee aus Wachholderbeeren scheinen das Potential zu besitzen, bei diabetischen Ratten hohe Blutzuckerspiegel zu senken (26, 27). Das essentielle Öl der Wachholderbeere scheint außerdem die Menge an Malondialdehyd zu begrenzen, das von den Körpern der Tiere produziert wird (28). Auch wenn man die Rolle von Malondialdehyd bei Diabetes noch nicht vollständig versteht, ist seine Konzentration bei Mensch mit Diabetes (und Krebs) sehr viel höher (29).

Wachholderbeeren könnten dabei helfen, Leishmaniose zu behandeln

Es ist möglich, dass eine neue Verwendung von Wachholderbeeren in der Behandlung der Parasiten bestehen könnte, die Leishmaniose verursachen – eine Krankheit, die in tropischen Ländern und in Südeuropa vorkommt. Labortests konnten sehr starke Wirkungen eines Wachholderbeerenextrakts gegen diese Parasiten beobachten (30).

Wachholderbeeren können diuretische Wirkungen besitzen

Wachholderbeeren können als natürliches Diuretikum wirken, was bedeutet, dass sie die Ausscheidung von Flüssigkeitseinlagerungen im Körper über die Nieren fördern können (23). Im Bereich der Naturheilkunde wird Wachholder schon lange zu diesem Zweck eingesetzt und fand bereits in einem 200 Jahre alten medizinischen Handbuch zu diesem Zweck Erwähnung. Neben positiven Auswirkungen auf Blutdruck und Nierenfunktion, könnte dies auch lästigen und unschönen Wassereinlagerungen in den Beinen und unter der Haut entgegenwirken, die durch eine zu hohe Natriumzufuhr oder Entzündungen im Körper zustande kommen können. Des Weiteren kann eine gesteigerte Urinausscheidung auch dabei helfen, Infektionen des Harntrakts durch eine Unterstützung der Ausscheidung von Bakterien und Toxinen zu verhindern.

Wachholderbeeren können die Gesundheit der Nieren und des Harntrakts fördern

Wachholderbeeren können die Funktion der Nieren unterstützen und die Gesundheit der Nieren fördern. Die Glomerulusfiltrationsrate (GFR) ist ein Test, der als Goldstandard für die Nierenfunktion angesehen wird. Im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen konnte beobachtet werden, dass das in Wachholderbeeren enthaltene Terpinen-4-ol die Glomerulusfiltrationsrate erhöhen kann (31), was dafür spricht, dass Wachholderbeeren die Nierenfunktion verbessern können. Die diuretischen Wirkungen von Wachholderbeeren, die den Urinfluss erhöhen können, führen dazu, dass Harnsäure und Kristalle ausgeschwemmt werden, die viele Probleme inklusive Gicht, Arthritis und Nierensteine fördern können. Studien deuten darauf hin, dass Wachholderbeeren die toxischen Auswirkungen auf die Nieren reduzieren (32) und der Bildung von Nierensteinen entgegenwirken können (33). Durch den gesteigerten Urinfluss werden außerdem vermehrt Bakterien aus Nieren und Blase geschwemmt. Dies macht Wachholderbeeren nützlich zur Behandlung von Infektionen des Harntrakts und einige Patienten berichten bereits nach 24 bis 72 Stunden von einer Linderung. Das britische Pharmaziebuch führt Wachholderbeeren sogar als Desinfektionsmittel für den Harntrakt auf.

Anwendungsgebiete von Wachholderbeeren

Anders als andere Beeren werden Wachholderbeeren nicht in größeren Mengen verzehrt, sondern typischerweise in geringen Mengen verwendet, um Nahrungsmittel zu würzen. Sie besitzen einen beißenden, pinienähnlichen Geschmack, der sie zu einer beliebten Zutat für Würzmischungen und Getränke macht. Wachholderbeeren werden z.B. verwendet, um Marinaden und Gewürzmischungen zu verfeinern und Gin seinen charakteristischen Geschmack zu verleihen. Sie werden für gewöhnlich getrocknet – entweder als ganze Beeren oder gemahlen – verkauft, sind aber auch in frischem Zustand erhältlich. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass es viele Arten von Wachholderbeeren gibt und nicht alle Arten essbar sind. Beeren der Gattung Juniperus communis werden am häufigsten zu kulinarischen Zwecken verwendet. Das essentielle Öl der Wachholderbeere wird auch im Bereich der Aromatherapie verwendet, wo ihm eine beruhigende Wirkung nachgesagt wird. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass essentielle Öle nicht verzehrt werden sollten. Zusätzlich hierzu sind Wachholderbeeren in Form von Teebeuteln erhältlich oder können durch ein Vermahlen zu Tee verarbeitet werden.

Dosierung und Vorsichtsmaßnahmen

Für Wachholderbeeren gibt es keine offiziellen Dosierungsempfehlungen. Bei Supplements liegt die empfohlene Dosierung meist zwischen 1 und 6 Gramm Extrakt pro Tag, auf mehrere Einzelgaben aufgeteilt. Wacholderbeeren Supplements sind für Kinder nicht geeignet und sollten von schwangeren Frauen gemieden werden, da Wachholder als Stimulans des Uterus angesehen wird und in hohen Dosierungen zu Fehlgeburten führen kann (34).

Diese Supplements könnten auch mit bestimmten Medikamenten wie Diuretika und psychiatrischen Medikamenten interagieren. Einige online Quellen behaupten, dass konzentrierte Wachholderbeersupplements die Nieren schädigen könnten, wobei es jedoch keine wissenschaftlichen Daten gibt, die solche Behauptungen unterstützen.

Fazit

Wachholderbeeren sind aufgrund ihres aromatischen Geschmacks eine beliebte Zutat für Marinaden, Gewürzmischungen und Cocktails.

Es konnte gezeigt werden, dass Extrakte aus Wachholderbeeren eine ganze Reihe von Gesundheitsvorzügen besitzen können. Es könnte entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften besitzen, die Blutzuckerspiegel senken und Risikofaktoren für Herzkrankheiten reduzieren.

Referenzen

  1. https://en.wikipedia.org/wiki/Juniper_berry
  2. https://books.google.com/books?id=dPiRmAEACAAJ&dq=isbn:0415156572&hl=en&sa=X&ved=0ahUKEwjR9bOW69nVAhVVwGMKHQf5BiUQ6AEIJjAA
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21707254
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21104523
  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21838538
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2678466
  7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3159114/
  8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27396209
  9. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22739414
  10. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16375831
  11. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26007187
  12. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12672151
  13. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21784120
  14. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18547046
  15. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3175711/
  16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27492585
  17. http://nopr.niscair.res.in/bitstream/123456789/8050/1/NPR%204%281%29%2018-26.pdf
  18. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18024759
  19. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0962456205000597
  20. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23154840
  21. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27420050
  22. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22860587
  23. http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/(SICI)1099-1573(199811)12:7%3C494::AID-PTR340%3E3.0.CO;2-N/full
  24. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17964099
  25. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21384354
  26. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22063725
  27. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8073081
  28. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9755241
  29. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9755241
  30. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26747836
  31. https://doi.org/10.1016/B978-0-323-02998-8.50024-X
  32. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5198929/
  33. http://jmums.mazums.ac.ir/browse.php?a_id=3390&sid=1&slc_lang=en
  34. https://www.aafp.org/afp/2014/1015/p548.html#afp20141015p548-b45