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Leinöl

Leinsamen sind die Samen der Pflanze Linum Usitatissimum. Das Öl dieser Samen wird zur Herstellung von Medizin verwendet. Leinöl wird bei vielen unterschiedlichen Leiden inklusive rheumatischer Arthritis und hohen Cholesterinspiegeln eingesetzt. Weitere Einsatzgebiete umfassen den Versuch der Behandlung von Osteoarthritis, Angstzuständen, gutartiger Prostatavergrößerung, Vaginalinfektionen, trockenen Augen, Arteriosklerose, hohem Blutdruck, Herzkrankheiten, Diabetes und Aufmerksamkeitsdefizit Hyperaktivitätsstörungen (ADHS). Einige Menschen verwenden Leinöl als Abführmittel bei Verstopfung, zur Unterstützung eines Gewichtsverlusts und zur Verhinderung von Brustkrebs und Prostatakrebs. Leinöl wird auch auf die Haut aufgetragen, um Hautreizungen zu lindern oder raue Haut weicher zu machen. Bei Nahrungsmitteln wird Leinöl in Margarine und als Öl zum Kochen verwendet. Im Rahmen der industriellen Fertigung wird Leinöl als Inhaltsstoff in Farben, Lacken, Linoleum und Seife, sowie als wasserfest machender Inhaltsstoff verwendet. Leinöl zerfällt wenn es Licht, Hitze oder Luft ausgesetzt wird leicht in seine chemischen Bestandteile. Aus diesem Grund sollte Leinöl in einer lichtundurchlässigen oder dunklen Flasche vor Hitze geschützt aufbewahrt werden. Leinöl kann auch im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Wie wirkt Leinöl?

Leinöl ist eine Quelle für mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure. Die in Leinöl enthaltene Alpha-Linolensäure und verwandte Chemikalien scheinen Entzündungen zu reduzieren. Aus diesem Grund glaubt man, dass Leinöl bei rheumatischer Arthritis und anderen entzündlichen Erkrankungen nützlich sein kann.

Wie effektiv ist Leinöl?

Leinöl ist möglicherweise bei folgenden Leiden nicht effektiv:

  • Hohe Blutfettwerte. Einige Untersuchungen zeigen, dass die Einnahme von Leinöl die Cholesterin- und Triglyzeridspiegel bei Menschen mit hohen Cholesterin- und Triglyzeridspiegeln nicht signifikant senkt.
  • Rheumatische Arthritis. Die tägliche Einnahme von Leinöl über einen Zeitraum von 3 Monaten scheint Symptome wie Schmerzen und Steifheit nicht zu verbessern und besitzt auch keine Auswirkungen auf Labortests, die den Schweregrad einer rheumatischen Arthritis messen.

Es gibt nicht genügend wissenschaftliche Daten, um eine Aussage bezüglich der Effektivität von Leinöl bei folgenden Leiden und Anwendungsbereichen treffen zu können:

  • Aufmerksamkeitsdefizit Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Es gibt einige Hinweise darauf, dass die Einnahme von Leinöl Aufmerksamkeit, Impulsivität, Ruhelosigkeit und Selbstkontrolle bei Kindern, die unter ADHS leiden, verbessern könnte.
  • Arteriosklerose. Es gibt Hinweise darauf, dass eine Erhöhung der Menge an Linolensäure in der Ernährung dabei helfen kann, eine Verhärtung der Arterien zu verhindern. Leinöl enthält Alpha-Linolensäure, weshalb einige Menschen davon ausgehen, dass Leinöl vor Arteriosklerose schützen sollte. Auch wenn diese Annahme plausible ist, gibt es bisher noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die die Korrektheit dieser Annahme nachgewiesen haben.
  • Brustkrebs. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Frauen, die höhere Spiegel von Alpha-Linolensäure in ihrem Brustgewebe haben, mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs erkranken. Wissenschaftler denken, dass eine hohe Zufuhr von Linolensäure über die Nahrung vor Brustkrebs schützen könnte. Leinöl ist eine Quelle für Linolensäure, doch es ist nicht bekannt, ob ein erhöhter Leinölkonsum tatsächlich dabei hilft, Brustkrebs zu verhindern.
  • Herzkrankheiten. Es gibt Hinweise darauf, dass Menschen mit bestehenden Herzkrankheiten, die mehr Alpha-Linolensäure über ihre Nahrung bekommen, ein niedrigeres Risiko aufweisen, an Herzkrankheiten zu sterben. Leinöl ist eine Quelle für Alpha-Linolensäure, doch bisher gibt es noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die die Auswirkungen eines Leinölkonsums auf Herzkrankheiten direkt untersucht haben. Es ist außerdem nicht bekannt, ob Leinöl Supplements dieselbe Wirkung wie Leinöl aus Nahrungsmitteln besitzen.
  • Diabetes. Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass Leinöl den Blutzucker bei Menschen, die unter Diabetes vom Typ 2 leiden, nicht senkt.
  • Trockene Augen. Einige vorläufige Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass die Einnahme von Leinöl Reizungen und Symptome trockener Augen reduzieren könnte. Ein spezifisches Produkt, das Fischöl und Leinöl enthält, könnte die Symptome trockener Augen reduzieren und die Tränenproduktion erhöhen.
  • Hoher Blutdruck: Frühe Studienergebnisse legen nahe, dass Leinöl Supplements dabei helfen können, den Blutdruck bei Männern mit normalem Blutdruck aber hohen Cholesterinspiegeln zu senken. Es bedarf jedoch weiterer Untersuchungen, um zu überprüfen, ob Leinöl den Blutdruck auch bei Menschen, die unter erhöhtem Blutdruck leiden, senken kann.
  • Prostatakrebs. Die Studienergebnisse bezüglich der Rolle des Leinöl Inhaltsstoffes Alpha-Linolensäure bei Prostatakrebs sind widersprüchlich. Einige epidemiologische Untersuchungen legen nahe, dass eine hohe Alpha-Linolensäure Zufuhr über die Nahrung mit einem erhöhten Prostatakrebsrisiko in Verbindung steht. Andere Untersuchungen legen nahe, dass eine hohe Zufuhr von Alpha-Linolensäure oder hohe Alpha-Linolensäure Blutspiegel nicht mit einem erhöhten Prostatakrebsrisiko in Verbindung stehen, wobei zusätzliche Alpha-Linolensäure jedoch eine bestehende Prostatakrebserkrankung verschlimmern könnte. Die Quelle der Alpha-Linolensäure scheint in diesem Zusammenhang wichtig zu sein. Alpha-Linolensäure aus Milchprodukten und Fleisch wurde positiv mit Prostatakrebs in Verbindung gebracht, wogegen Alpha-Linolensäure aus pflanzlichen Quellen wie Leinsamen oder Leinöl das Prostatakrebsrisiko nicht beeinflusst.

Auch bezüglich der Wirksamkeit von Leinöl bei Angstzuständen, Verstopfung, Krebs und Vaginalproblemen, sowie bei einer Verwendung zur Unterstützung des Gewichtsabbaus liegen nicht genügend wissenschaftliche Daten vor.

Es bedarf weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen, um die Effektivität von Leinöl bei diesen Anwendungen bewerten zu können.

Sicherheit und Nebenwirkungen

Leinöl ist für die meisten Erwachsenen wahrscheinlich sicher und unbedenklich, wenn es in angemessenen Mengen über einen kurzen Zeitraum verwendet wird. Hohe Dosierungen von 30 Gramm pro Tag und darüber können weichen Stuhl und Durchfall verursachen. Während der Verwendung von Leinöl sind bei einigen Menschen auch allergische Reaktionen aufgetreten. Einige Männer sorgen sich, dass die Einnahme von Leinöl aufgrund der in Leinöl enthaltenen Alpha-Linolensäure ihr Prostatakrebsrisiko erhöhen könnte. Die Wissenschaft ist immer noch dabei, die Rolle, die Alpha-Linolensäure bei Prostatakrebs spielt, zu entschlüsseln. Einige Studien legen nahe, dass Alpha Linolensäure eine bestehende Prostatakrebserkrankung verschlimmern könnte, doch andere Studien konnten keine solche Verbindung finden. Unabhängig hiervon scheint die in Leinöl enthaltene Alpha-Linolensäure kein Problem darzustellen. Alpha-Linolensäure aus pflanzlichen Quellen wie Leinöl scheint das Prostatakrebsrisiko nicht zu beeinflussen, auch wenn Alpha-Linolensäure aus Milchprodukten und Fleisch bei einigen Studien mit Prostatakrebs in Verbindung gebracht wurde. Es ist nicht genug über die Sicherheit von auf die Haut aufgetragenem Leinöl bekannt.

Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen

Schwangerschaft: Leinöl ist während der Schwangerschaft möglicherweise nicht sicher und unbedenklich. Einige Untersuchungen legen nahe, dass Leinöl das Risiko für eine Frühgeburt erhöhen könnte, wenn es während des zweiten oder dritten Drittels der Schwangerschaft eingenommen wird. Aus diesem Grund sollten schwangere Frauen Leinöl meiden.

Stillzeit: Es gibt nicht genügend verlässliche Informationen über die Sicherheit und Unbedenklichkeit von Leinöl während der Stillzeit, weshalb stillende Frauen lieber auf Nummer sicher gehen und Leinöl meiden sollten, bis mehr bekannt ist.

Blutungsstörungen: Leinöl könnte das Risiko für schwere Blutungen bei Patienten mit Blutungsstörungen erhöhen. Aus diesem Grund sollte man vor der Verwendung von Leinöl seinen Arzt konsultieren, wenn man unter einer Blutungsstörung leidet.

Operationen: Leinöl scheint das Risiko für Blutungen während und nach Operationen zu erhöhen. Aus diesem Grund sollte man die Verwendung von Leinöl zwei Wochen vor anstehenden Operationen beenden.

Wechselwirkungen

Bei einer Kombination von Leinöl mit folgenden Medikamenten sollte man vorsichtig sein:

Medikamente, die die Blutgerinnung verlangsamen Leinöl könnte die Blutgerinnung verlangsamen. Die Einnahme von Leinöl in Verbindung mit Medikamenten, die auch die Blutgerinnung verlangsamen, könnte das Risiko für Blutungen und die Neigung zu Blutergüssen erhöhen. Einige Medikamente, die die Blutgerinnung verlangsamen können, umfassen unter anderem Aspirin, Diclofenac (Voltaren), Ibuprofen, Naproxen und weitere.

Dosierung

Eine angemessene Dosierung von Leinöl hängt von unterschiedlichen Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und weiteren ab. Zum augenblicklichen Zeitpunkt gibt es keine ausreichenden wissenschaftlichen Daten, um eine Aussage über angemessene Dosierungsbereiche für Leinöl treffen zu können. Aus diesem Grund sollte man sich an die Dosierungsanleitung auf dem Etikett halten und/oder vor der Verwendung einen Arzt oder Apotheker fragen.

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