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Artischocken-Extrakt

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Die Artischocke (Cynara scolymus)

gehört zur Familie der Korbblütler. Die distelähnliche Pflanze wird bis zu zwei Meter hoch und trägt violette Blütenköpfe. Sie stammt vermutlich von der altägyptischen Kardone (Cynara cardunculus) ab. Nur wenige wissen, dass die medizinisch wirksamen Bestandteile der Artischocke sich in den großen Grundblättern befinden. Die bekannten Blütenböden und dickfleischigen Hüllblätter haben nur eine geringe arzneiliche Wirkung; sie finden aber als schmackhaftes Gemüse Verwendung. Aus den Grundblättern wird ein hochwertiger Trockenextrakt gewonnen. Im antiken Rom war die Artischocke eine kostspielige Spezialität, und auch die alten Ägypter nutzten die Vorzüge der Artischocke - als Verdauungsmittel. Bereits in der Antike war also die verdauungsfördernde Wirkung der Artischocke bekannt und das zu Recht. In der heutigen Zeit ist die Artischocke eine der am besten untersuchten Heilpflanzen. Im Jahre 2003 wurde sie sogar zur Arzneimittelpflanze des Jahres gewählt. Zum Verzehr eignen sich die fleischigen Teile der Hüllblätter sowie die von den Blüten befreiten Böden und die so genannten Artischockenherzen, bei denen es sich um sehr junge und ganz kleine Artischocken handelt. In den Artischockenblättern und -wurzeln sind Bitterstoffe enthalten, welche den speziellen Geschmack der Artischocke ausmachen. Richtig zubereitet aber schmeckt die Artischocke gerade deswegen so köstlich.

Die Artischocke wirkt

  • verdauungsfördernd
  • harntreibend
  • cholesterinsenkend
  • leberschützend

Die Artischocke hilft bei

  • Verdauungsstörungen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Appetitlosigkeit
  • Völlegefühl
  • Blähungen
  • Übermäßig fettreichem Essen

Aktive Inhaltsstoffe von Artischocken

Artischocken enthalten Luteolin, Kaffeoylquinsäure, Chlorogensäure, Apigenin, Sterole und Inulin. Sie sind außerdem reich an Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium, Kalzium, Natrium, Zink, Kupfer und Mangan.

Blattextrakte sind reich an Kaffeoylquinsäure und Luteolin. Die essbaren Pflanzenteile (Artischockenherzen) sind auch reich an Kaffeoylquinsäure und unterschiedlichen Luteolin Derivaten. Die primären Polyphenole, die sich in Artischockenextrakten wiederfinden, sind Chlorogensäure, Cynarin, Luteolin 7-O-Rutinosid und Luteolin 7-O-Glucosid.

  • Luteolin ist ein Antioxidans, dass außerdem dabei helfen kann, Entzündungen und Krebs zu verhindern (3).
  • Kaffeoylquinsäure ist ein weiteres Antioxidans, das toxische Verbindungen bindet und so deren Toxizität reduziert (4).
  • Cynarin ist eine antioxidative Verbindung, welche die Gallensäureproduktion anregt, was bei einer schnelleren Verdauung von Fett und der Aufnahme von Vitaminen aus der Nahrung hilft (5).
  • Inulin ist eine süßlich schmeckende stärkeartige Substanz, die als Prebiotikum agiert, was bedeutet, dass sie die Anzahl der nützlichen Mikroorganismen im Darm erhöht (6).

Potentielle Gesundheitsvorzüge von Artischocken

Artischocke / Artischockenextrakt kann die Fettverdauung verbessern

Von den in der Artischocke enthaltenen Bitterstoffen ist die Substanz Cynarin am bedeutsamsten. Die medizinisch wirksamen Stoffe, die Gallenbildung und Gallenfluss fördern, werden aus den Artischockenblättern durch Extraktion herausgelöst und getrocknet. Cynarin kommt in der frischen Frucht nur in geringen Mengen vor, wird aber durch die Extraktion in konzentrierter Form gewonnen. Mangelhafte Fettverdauung ist das klassische Anwendungsgebiet für Artischockenextrakt. Nach fettreichen Mahlzeiten kann der Extrakt nämlich dazu beitragen, Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen oder krampfartige Schmerzen im Magen-Darm-Trakt lindern. Erst kürzlich stellte Prof. Fintelmann (Krankenhaus Rissen, Hamburg) auf einem Expertentreff in Hamburg eine neue, von ihm geleitete Studie mit mehr als 200 Patienten vor. Noch immer, so Prof. Fintelmann, sei den meisten Menschen nicht bewusst, wie wichtig eine gut funktionierende Fettverdauung und ein intakter Stoffwechsel für Wohlbefinden und Gesundheit sind. Mehr als 30% der Menschen leiden an Verdauungsbeschwerden mit Völlegefühl, Blähungen, Übelkeit und krampfartigen Schmerzen. Häufig gehen diese Symptome auf eine gestörte Fettverdauung zurück.

Wie viele Menschen sich täglich mit Völlegefühl, Blähungen und peinlichem Rumoren im Bauch herumquälen müssen, kann nur grob geschätzt werden. Dass hochdosierter Artischockenextrakt wegen seiner leberaktivierenden und verdauungsfördernden Eigenschaften gerade bei diesen Beschwerden zuverlässig für rasche Linderung sorgt, ist bekannt. Wie effektiv, vor allem aber wie rasch die Artischockeninhaltsstoffe ihre Wirkung entfalten, geht erneut aus dem überzeugenden Ergebnis der aktuellen Studie hervor:

So gingen die Symptome Blähungen und Völlegefühl um durchschnittlich 70 % zurück, der schmerzhafte Druck im Oberbauch besserte sich sogar um 78 %! Die für die Patienten erleichternde Wirkung setzte dabei schon nach wenigen Minuten spürbar ein. Werden die Kapseln unmittelbar vor den Mahlzeiten eingenommen, treten die Beschwerden häufig erst gar nicht auf.

Auch die aus früheren Studien bekannte Wirksamkeit von Artischockenextrakt gegen Übelkeit und Erbrechen konnte in aktuellen Untersuchungen erneut bestätigt werden.

Artischocke / Artischockenextrakt kann die Gesundheit des Verdauungstrakts fördern

Artischocken sind eine hervorragende Quelle für Ballaststoffe, welche dabei helfen können, das Verdauungssystem gesund zu halten, indem sie das Wachstum nützlicher Darmbakterien fördern, das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen des Verdauungstrakts reduzieren und Verstopfung und Durchfall lindern. Artischocken enthalten außerdem Inulin, welches als Prebiotikum agiert. Im Rahmen einer Studie mit 12 erwachsenen Probanden konnte nach drei Wochen der Einnahme eines inulinhaltigen Artischockenextrakts eine Verbesserung der Darmflora beobachtet werden (7). Artischockenextrakt kann außerdem Linderung bei einer Reihe von Verdauungsproblemen wie Blähungen, Übelkeit und Übersäuerung des Magens bringen (8, 9). Eine Studie mit 247 Probanden mit chronischen Verdauungsstörungen kam zu dem Ergebnis, dass der Konsum eines Artischocken Blattextraktes für sechs Wochen Symptome wie Blähungen und Völlegefühl im Vergleich zu einem Placebo reduzieren konnte (9). Verantwortlich hierfür ist vermutlich das bereits erwähnte Cynrin, welches die Produktion von Gallensäure anregt, die Darmpassage der Nahrung beschleunigt und die Verdauung bestimmter Fette verbessert (5, 8).

Artischocke / Artischockenextrakt kann Symptome eines Reizdarmsyndroms lindern

Das Reizdarmsyndrom ist eine Erkrankung, die das Verdauungssystem betrifft und Symptome wie Magenschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Völlegefühl und Blähungen hervorrufen kann. Im Rahmen einer Studie mit Probanden mit Reizdarmsyndrom half der tägliche Verzehr eines Artischocken Blattextraktes für einen Zeitraum von sechs Wochen dabei, Symptome dieser Erkrankung zu lindern. 96% der Probanden der Studie bewerteten das Extrakt als genauso wirksam oder besser als andere Reizdarmbehandlungen wie Anti-Durchfall Medikamente oder Abführmittel (11). Eine andere Studie mit 208 Probanden mit Reizdarmsyndrom fand heraus, dass 1 bis 2 Kapseln eines Artischocken Blattextraktes, die täglich über einen Zeitraum von 2 Monaten konsumiert wurden, die Symptome um 26% reduzierte und die Lebensqualität um 20% verbesserte (12). Artischockenextrakte könnten die Symptome eines Reizdarmsyndroms auf mehreren Wegen lindern. So besitzen einige in diesen Extrakten enthaltene Verbindungen entkrampfende Eigenschaften, welche dabei helfen könnten, die bei einem Reizdarmsyndrom häufig auftretenden Muskelkrämpfe zu lindern. Darüber hinaus können Verbindungen in Artischockenextrakten dabei helfen, die Darmflora zu verbessern und Entzündungen zu reduzieren (13, 14).

Artischocke / Artischockenextrakt kann die Cholesterinwerte verbessern

Studien legen nahe, das ein Artischocken Blattextrakt positive Auswirkungen auf die Cholesterinspiegel besitzen kann (15, 16). Ein großes Studienreview mit über 700 Probanden fand heraus, dass eine tägliche Supplementation mit einem Artischocken Blattextrakt für 5 bis 13 Wochen zu einer Reduzierung der Gesamtcholesterinspiegel und der Spiegel des schlechten LDL Cholesterins führte (17). Eine andere Studie mit 143 Erwachsenen mit hohen Cholesterinspiegeln zeigte, dass ein Arischocken Blattextrakt bei einer täglichen Einnahme über einen Zeitraum von sechs Wochen die Gesamtcholesterinspiegel um 18,5% und die Spiegel des ungesunden LDL Cholesterins um 22,9% senkte (18). Zusätzlich hierzu berichtete eine mit Tieren durchgeführte Untersuchung nach einem regelmäßigen Konsum eines Artischockenextrakts neben einer Reduzierung der LDL Cholesterinspiegel um 30% auch von einer Reduzierung der Triglyzeridspiegel um 22% (19). Darüber hinaus könnte ein regelmäßiger Konsum eines Artischockenextrakts bei Erwachsenen mit hohen Cholesterinspiegeln die Spiegel des gesunden HDL Cholesterins erhöhen (16). Artischockenextrakt beeinflusst die Cholesterinspiegel auf zwei Wegen. Zum einen enthält es Luteolin, ein Antioxidans, das die Bildung von Cholesterin hemmt (20) und zum anderen hilft Artischockenextrakt dem Körper dabei, Cholesterin effizienter zu verarbeiten, was zu niedrigeren Cholesterinspiegeln führt (19). Zusätzlich hierzu kann der aus früheren Untersuchungen bekannte stark antioxidative Effekt von Artischockenextrakt erheblich an dem Schutz vor Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall beteiligt sein. Artischocke / Artischockenextrakt könnte bei der Regulierung des Blutdrucks helfen Eine Studie mit 98 Männern mit hohem Blutdruck fand heraus, dass der Konsum eines Artischockenextrakts für 12 Wochen den diastolischen und den systolischen Blutdruck um durchschnittlich 2,76 bzw 2,85 mmHg senkt (21). Wie Artischockenextrakte den Blutdruck senken, wird von der Wissenschaft noch nicht vollständig verstanden. In vivo und mit Tieren durchgeführte Studien deuten darauf hin, dass Artischockenextrakt die Bildung des Enzyms eNOS fördert, welches bei der Weitung der Blutgefäße eine Rolle spielt (20, 22). Zusätzlich hierzu sind Artischocken eine gute Quelle für Kalium, welches dabei hilft, den Blutdruck zu regulieren. Es ist unklar, ob der Konsum ganzer Artischocken dieselben Vorzüge mit sich bringt, da das bei Studien verwendete Artischockenextrakt hochkonzentriert war.

Artischocke / Artischockenextrakt könnte die Gesundheit der Leber verbessern

Artischocken Blattextrakte könnten die Leber vor Schädigungen schützen und das Wachstum von neuem Lebergewebe anregen (23, 24, 25). Darüber hinaus erhöht es die Produktion von Gallensäure, was dabei hilft schädliche Toxine aus der Leber zu entfernen (20). Im Rahmen einer Studie mit Ratten resultierte die Gabe eines Artischockenextraktes nach einer Medikamentenüberdosierung im Vergleich zu einem Placebo in weniger Leberschäden, höheren Antioxidantienspiegeln und einer besseren Leberfunktion (26).

Auch Humanstudien zeigen positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Leber. So konnte z.B. eine Studie mit 90 Probanden mit einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung zeigen, dass der tägliche Konsum von 600 mg eines Artischockenextrakts für zwei Monate zu einer verbesserten Leberfunktion führte (27).

Im Rahmen einer anderen Studie mit fettleibigen Erwachsenen mit einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung resultierte die tägliche Einnahme eines Artischockenextrakts im Vergleich zu einem Placebo in reduzierter Leberentzündung und geringeren Fetteinlagerungen in der Leber (28). Wissenschaftler glauben, dass bestimmte in Artischocken enthaltene Antioxidantien wie Cynarin und Silymarin zumindest zum Teil für diese Wirkungen verantwortlich sind (24).

Artischocke / Artischockenextrakt besitzt antioxidative Eigenschaften

Die Artischocke – und insbesondere die Blätter – enthalten große Mengen vieler antioxidativer Verbindungen, von denen Chlorogensäure,Cynarin und luteolin die wichtigsten sind (3). Im Rahmen einer klinischen Untersuchung mit 22 Ruderern, die ein anstrengendes Training absorbierten, konnte der Konsum eines Artischocken Blattextraktes die antioxidative Kapazität steigern. Diese reichte jedoch nicht aus, um oxidative Schäden an den roten Blutkörperchen zu reduzieren (29).

Im Rahmen einer anderen Studie mit 80 Probanden mit metabolischem Syndrom reduzierte eine Supplementation mit einem Artischocken Blattextrakt die Spiegel des oxidierten LDL Cholesterins, verbesserte aber keinen der anderen getesteten antioxidativen Parameter (gesamte antioxidative Kapazität, MDA Produktion und Glutathion Peroxidase und Superoxid Peroxidase Spiegel (30). Im Rahmen von zellbasierten Studien schützte ein Artischockenextrakt die Zellen vor Peroxid induziertem oxidativem Stress. Es reduzierte außerdem die Freisetzung von Prostaglandin E2 (PGE2) – ein Marker für Entzündungen und oxidativen Stress (31).

Artischocke / Artischockenextrakt könnte den Gewichtverlust fördern

Eine Kombination von Kidneybohnen und Artischockenextrakt half im Rahmen einer klinischen Studie mit 39 übergewichtigen Probanden in Kombination mit einer kalorienreduzierten Diät beim Gewichtsverlust und steigerte das Sättigungsgefühl (32).

Artischocke / Artischockenextrakt könnte dabei helfen die Blutzuckerspiegel zu senken

Artischocken und Artischockenextrakte könnten Studien zufolge dabei helfen, die Blutzuckerspiegel zu senken (5). Eine Studie mit 39 Übergewichtigen fand heraus, dass der tägliche Konsum einer Kombination von Kidneybohnen und Artischockenextrakt für zwei Monate im Vergleich zu einem Placebo zu niedrigeren Nüchternblutzuckerspiegeln führte (32).

Es ist jedoch unklar, wie viel dieser Wirkung direkt auf das Artischockenextrakt zurückgeführt werden kann. Eine andere kleine Studie deutet darauf hin, dass der Konsum von gekochten Artischocken zu einer Mahlzeit die Blutzucker- und Insulinspiegel 30 Minuten nach der Mahlzeit reduziert. Interessanterweise wurde diese Wirkung nur bei gesunden Personen beobachtet, die nicht unter dem metabolischen Syndrom litten (33).

Wie genau ein Artischockenextrakt die Blutzuckerspiegel senken kann ist noch unklar. Es konnte jedoch gezeigt werden, dass es die Aktivität der alpha-Glucosidase hemmt – ein Enzym das Stärke in Glukose aufbricht und potentiell den Blutzuckerspiegel beeinflusst (34).

Artischocke / Artischockenextrakt könnte Antikrebswirkungen besitzen

In vitro und mit Tieren durchgeführte Untersuchungen konnten beobachten, dass ein Artischockenextrakt das Krebswachstum beeinträchtigen kann (10, 35). Man glaubt, dass bestimmte Antioxidantien inklusive Rutin, Quercetin, Silymarin und Gallsäure in Artischocken für diese Antikrebswirkungen verantwortlich sind (5).

So konnte z.B. von Silymarin gezeigt werden, dass es in vitro und bei Tieren dabei half Hautkrebs zu verhindern und zu behandeln (36).

Trotz dieser vielversprechenden Ergebnisse gibt es noch keine Humanstudien zum Thema.

Artischocke / Artischockenextrakt besitzt antimikrobielle Eigenschaften

Im Rahmen von in vitro Studien hemmte Artischockenextrakt die fungale Aktivität. Alle unterschiedlichen Extrakte (Blattextrakte, Fruchtextrakte und Stängelextrakte) hemmten acht unterschiedliche Pilze inklusive der Pilze die Strahlfäule (Candida albicans) und opportunistische Infektionen (Aspergillus niger und Mucor mucedo) hervorrufen (37).

Im Rahmen eines anderen Tests zeigte Artischockenextrakt eine starke Aktivität gegen Bakterien inklusive der Bakterien, die Lebensmittelvergiftungen und Durchfall hervorrufen (E. coli und Salmonella typhimurium) oder zur Gruppe der Krankenhauskeime gehören (Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeruginosa) (38).

Dies sind jedoch sehr frühe Untersuchungsergebnisse, die noch nicht mit Tieren oder Menschen repliziert wurden, weshalb es weiterer Studien bedarf, bis eine definitive Aussage zu den antimikrobiellen Eigenschaften von Artischocken getroffen werden können.

Das beste Rezept für den Urlaub

Beim nächsten Urlaub im Süden sollte man also im Restaurant die Chance nutzen, mit der heilsamen Artischocke Bekanntschaft zu machen. Wer seinen Fettkonsum nicht zügeln kann, sollte zusätzlich auf Artischockenextrakt zurückgreifen. Natürlich aber ist es - nicht nur im Urlaub - immer noch am vernünftigsten, sich gesund zu ernähren und in Maßen Sport zu treiben.

Dosierung

Es wird empfohlen, dass eine Erwachsene Person 300-640mg des standardisierten Blattextraktes pro Tag, verteilt auf 3 Einzelgaben, für ein Minimum von sechs Wochen einnimmt. Wenn der standardisierte Extrakt nicht vorhanden ist, verzehren Sie 1-4 Gramm Rohprodukt (getrocknete Blätter) dreimal am Tag. Wenn Sie einen flüssigen Extrakt oder eine Tinktur verwenden, nehmen Sie 1 Teelöffel oder 15-30 Tropfen in Wasser gemischt.

Sicherheit und Nebenwirkungen

Artischocke ist in nahrungsmittelüblichen Mengen sicher und unbedenklich und bei einer Verwendung in medizinischen Mengen möglicherweise sicher und unbedenklich. Artischockenprodukte wurden im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen für bis zu 23 Monate sicher verwendet.

Bei einigen Menschen können Artischockenprodukte Nebenwirkungen wie Blähungen und allergische Reaktionen hervorrufen. Menschen, die allergisch auf Ringelblumen, Gänseblümchen und ähnliche Pflanzen reagieren, weisen ein erhöhtes Risiko auf, auch auf Artischocken allergisch zu reagieren.

Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen

Schwangerschaft und Stillzeit: Es ist nicht genug über die Sicherheit von Artischockenprodukten in medizinischen Mengen während Schwangerschaft und Stillzeit bekannt. Aus diesem Grund sollten schwangere und stillende Frauen sicherheitshalber auf medizinische Mengen verzichten. Verstopfungen der Gallengänge: Es gibt Bedenken, dass Artischockenprodukte eine bestehende Verstopfung der Gallengänge durch eine Erhöhung des Flusses der Gallensäure verschlimmern könnten. Aus diesem Grund sollte man, wenn man unter einer Verstopfung der Gallengänge leidet, die Verwendung von Artischockenprodukten mit dem behandelnden Arzt absprechen. Allergien auf Besenkraut und verwandte Pflanzen: Artischockenprodukte könnten bei Menschen, die empfindlich auf Pflanzen der Asteraceae/Compositae Familie reagieren, allergische Reaktionen hervorrufen. Mitglieder dieser Pflanzenfamilie umfassen unter anderem Besenkraut, Chrysanthemen, Ringelblumen, Gänseblümchen und viele weitere. Wenn man unter Allergien leidet, sollte man vor der Einnahme von Artischockenprodukten seinen Arzt konsultieren.

Gallensteine: Artischockenprodukte könnten Gallensteine durch eine Erhöhung des Flusses der Gallensäure verschlimmern. Aus diesem Grund sollte man Artischockenprodukte mit Vorsicht verwenden, wenn man unter Gallensteinen leidet.

Referenzen

  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23543518
  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22746542
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22251096
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23745593
  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26310198
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20591206/
  7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18590586
  8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23195882
  9. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14653829
  10. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4477242/
  11. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11180525
  12. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15353023
  13. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15863902
  14. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3281215/
  15. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23543518
  16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22746542
  17. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28609140
  18. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10758778
  19. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22183827
  20. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26310198
  21. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22435514
  22. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15123766
  23. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1902564
  24. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23195590
  25. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4771653/
  26. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25243875
  27. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2952088
  28. https://doaj.org/article/7acd53a8843d4eb39f769aa29289b040
  29. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18562776
  30. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28410922
  31. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20646355
  32. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21308825
  33. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0271531707002217
  34. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25636882
  35. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22170094
  36. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9627718
  37. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15664472
  38. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15563206